In einem vogelwilden Spiel mit einer desolaten ersten Halbzeit verlor die Fortuna auch dieses Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg.
Bericht · Es hätte so gemütlich werden können: leicht erkältet mit der kuscheligen Decke in der Sofaecke statt im zugig-feuchten 41er, heißer Tee statt Altbier. Und dann das. Der Ärger über diese fürchterliche Vorstellung in der ersten Halbzeit ließ den Blutdruck des Ergebenen steigen, und das ist auch nicht gesund. Dass sich die Herren in Rot nach der Pause zusammenrissen und endlich, endlich, endlich so was wie ein Offensivspiel aufzogen, reichte einfach nicht. Und – wie sagt der Käpt’n – die Spieler müssen sich an der eigenen Nase packen. Anstatt die Schuld immer nur dem Trainer zu geben, sollten wir die F95-Kicker einfach mal heftiger kritisieren. Und genauer analysieren, was Allofs und Weber in Sachen Kader alles falsch gemacht haben. [Lesezeit ca. 10 min]
Es hätte so harmonisch sein können: Thioune und Klose im Partnerlook, burgunderfarbener Adidas-Hoodie, küssen und herzen sich minutenlang vor dem Spiel – brothers in arms. Und dann geht der Miro zur Fortuna-Bank und klatscht jeden einzelnen Spieler und die Insassen des Stabes ab. Hat der Ergebene so auch noch nie gesehen; einige Fortunen sind auch leicht irritiert. Schiri Haslberger (der die Partie souverän und fehlerfrei leitete) kommt mit einem gütigen Lächeln auf den Platz. Die Ultras haben sich für die Choreo einen Spruch ausgedacht: „Du wirst heute gewinn weil alle für dich sing“ – Reim dich, oder ich fress dich, aber schön gemalt.
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Der Ergebene vermisst schon wieder Tim Rossmann. Und natürlich Jordy de Wijs, der wieder nicht in der Startelf steht, wo er hingehört. Jedenfalls eher als Jesper Daland, der wieder über eine halbe Stunde braucht, um halbwegs ins Spiel zu kommen. Und wieder soll Emma Iyoha die rechte Seite bearbeiten. Wo der doch von Hause aus linker Außenstürmer ist und auch als linker AV mehrfach gut ausgesehen hat. Aber, ja, klar doch, die „neue“ Spielidee ist zentral ausgerichtet, da braucht man keine Außenstürmer. Gut, Mukki Muslija als Halbstürmer geht ja noch, aber Emma in dieser Rolle? Weil Valli Lunddal ausfällt, muss das olle Schlachtross Zimbo ran … dem man sein fast schon abgelaufenes Haltbarkeitsdatum inzwischen ansieht. Und wenn Zimmermann, dann davor doch Felix Klaus. Geht ja nicht, den hat man zu den Fürzchen gehen lassen, wo er seinen dritten Kickerfrühling lebt.
Ach, du Schreck! Breithaupt wieder als Sechser? Wenn das mal gutgeht. Muss ja, weil Anou El Azzouzi sowas wie einen Achter machen soll. Und vorne mutterseelenallein und ohne Kollegen, die ihm Flanken servieren, unser Schweizer Cedi. Der kann einem leidtun. Und weil Soto Sotiris gezeigt hat, dass mit ihm genau null Verbesserung ins Team kommt, darf er einen… ja, was eigentlich: defensiven Zehner? geben. Ach, nee, gibt’s ja gar nicht. Und gleichzeitig drücken Danny Schmidt, der Neuneinhalber, und Chris Rasmussen, der Ballrastelli, die Bank. Okay, Mo Heyer macht als linker AV nie viel falsch … außer, dass er keinerlei Auswirkungen auf den Angriff nimmt, selbst wenn er könnte. Tim Oberdorf soll wieder die Defensive zusammenhalten, sowieso. Beste Nachricht rund um die Startaufstellung: Käpt’n Kastenmeier im Tor.
Was Käpt’n Kastenmeier sagt
Hier das komplette Transkript des Sky-Interviews nach dem Spiel:
Das war wild, aber wild zugunsten vom Club, und das darf uns nicht passieren. Wir haben es endlich geschafft, hier zwei Tore zu schießen, aber die müssen halt dann zu Hause auch reichen. Das kann nicht sein, dass wir wieder drei Stück kassieren. Das ist einfach dumm. Das ist naiv. Das ist Kinderfußball.
Wir sprechen so viel, aber wir kriegen nichts auf dem Platz umgesetzt. Wenn du die erste Halbzeit siehst. Wir haben, glaube ich, kein einziges Mal aufs Tor geschossen, in einem Heimspiel vor 35[.000] die weder herkommen. Das ist nicht selbstverständlich, und wir schaffen es einfach nicht, zu Hause dann von Anfang an eine Leistung abzuliefern.
Ja, und wir spielen hier nicht für irgendwen, sondern wir spielen auch dann irgendwo für uns selber. Und wir schaffen es einfach nicht, an unser Maximum ranzukommen. Und das ist in allen Bereichen dann wieder zu wenig. Dann bist Du die zweite Halbzeit da, aber Es ist am Ende auch Wild-Western, ehrlich, und das kotzt mich an.
Ich stehe jede Woche hier und muss irgendwas erklären, und habe auch ehrlich gesagt gar keinen Bock mehr.
Frage: Ja, du sagst, ihr spielt für euch. Ihr spielt für die Fans. Habt ihr auch für den für den Trainer gespielt? Und natürlich sprechen auch alle im Moment immer über Daniel Thioune.
Ja, natürlich. Deswegen sitzen wir vor zwei Wochen mit ihm zusammen und sprechen ihm das Vertrauen aus, sprechen über die Sachen.
Wir werden uns wieder hinsetzen, weil natürlich sind wir weiter in dem Prozess. Aber was soll ich labern und labern und labern, weil am Ende sieht es alle zwei Wochen scheiße aus, weil letztendlich liegt es an uns Spielern, das endlich mal umzusetzen. Aber wir kriegen es einfach nicht gebacken.
Frage: Du bist richtig Düsseldorfer, dich nimmt das emotional auch ehrlich mit, oder?
Ja, ich spiele jetzt – keine Ahnung. Ich glaube, es ist mein siebtes Jahr hier, und es kotzt mich einfach an, weil wir haben uns so viel vorgenommen. Vielleicht – wie es unter der Woche hieß – zu früh aber trotzdem , ja… Guck dir doch mal die Kulisse an: 35.000. Wir spielen teilweise so schlecht zu Hause, und die haben allen Grund zum Pfeifen, und die können zur Halbzeit nach Hause gehen.
Wir müssen uns halt einfach wirklich mal an der eigenen Nase packen und wirklich von Anfang an Gas geben, um das Publikum wieder mitzunehmen. Und wir haben ganz viel Kredit aufgespielt, und da gilt es jetzt auch wieder einiges einzuholen, und dann haben wir zwei Wochen Zeit. Und dann haben wir Gottseidank ein Heimspiel, um es besser zu machen.
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Und mit diesem Statement erübrigt sich ein Spielfilm der ersten 45 Minuten. Außerdem lässt sich das ganze Elend auch statistisch in zwei Werten fassen. Wer schlug die meisten (und erfolgreichen) Pässe? Genau: Florian Kastenmeier. Wie viele Torschüsse gaben die Gastgeber ab? Genau: einen einzigen. Und über das Zustandekommen des 0:1 in der 19. Minute sollte man schnell eine Feuerlöschdecke werfen. Zugegeben, der Club-Konter war prima vorgetragen, und der Nürnberger Stürmer machte seine Sache richtig gut. Aber, es wäre für Herrn Breithaupt ein Leichtes gewesen, ein paar Meter vor der Strafraumkante ein taktisches Foul zu ziehen und damit eine Chance zu vereiteln.
Finde den Fehler: Menschen machen Fehler. Schreiber:innen sind Menschen, machen also Fehler. Und Schreiber ohne großes Team hinter sich – wie der Ergebene – machen natürlich auch Fehler. Deshalb unsere Bitte an alle: Wer einen Fehler im Text entdeckt, meldet ihn uns auf einem der bekannten Wege – z.B. per Mail an kontakt@fortuna-punkte.de oder über das Kontaktformular. Wir versprechen, falls wirklich etwas Falsches im Beitrag stand, bedanken wir uns nicht nur, sondern korrigieren es umgehend. Schönen Dank im Voraus!
Der Ergebene im leichten Influenza-Nebel erwartete keine substanzielle Änderung nach dem Seitenwechsel. Aber, oh Wunder! die Coaches hatten gewechselt … offensiv sogar. Denn für den völlig sinnlosen Sotiris kam doch tatsächlich Danny Schmidt, der so selten kommt, dass man meinen könnte, er wäre aus irgendeinem Grund in des Trainers Ungnade gefallen. Tatsächlich sollte der gute Danny als zweite Spitze mit anderem spielerischen Ansatz als Cedi Itten operieren, bisschen nach rechts verschoben, damit er nicht mit Muslija ins Gehege kommt, der nun nicht mehr außen rumirren muss, sondern als echter Halbstürmer arbeiten darf.
Das bleibt so lange, bis von der Bank aus die Rochade aufgerufen wird. Emma nach rechts, Mukki nach links. Und deshalb musste der Danny dann zentraler antreten. Das geht konform mit der Spielidee von der Offensive durch die Mitte (die man mögen kann oder auch nicht). Ganz unabhängig von dieser Schieberei kommt es tatsächlich zu so etwas Ähnlichem wie einer Chance. Natürlich von einem ruhenden Ball ausgehend, den Emma Iyoha über gut 40 Meter in den Strafraum schickt. Da gehen Mo Heyer und sein Gegner per Kopf zum Ball und knallen zusammen, sodass der Referee unterbrechen muss. Das ist insofern doof, als die Roten mehrköpfig in der Box vertreten waren und vielleicht ein Torschuss möglich gewesen wäre.
Sieht so aus, als seien die Fortunen jetzt endlich drin in der Partie. Vor allem D. Schmidt macht Wirbel und hat in der 55. Minute die ERSTE ernsthafte Torchance für seine Farben. Allerdings kommt er innerhalb des Fünfers recht steil auf den Club-Keeper zu. Den ersten Schuss blockt ein Verteidiger, den zweiten entschärft der Tormann mit Müh und Not.
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Mehr als Konterversuche kriegen die Clubberer jetzt nicht hin. Bei einem tankt sich dieser Justvan brillant durch und kann kurz vorm Sechzehner erst durch ein Foul von Tim Oberdorf gestoppt werden. Gefährliche Situation. Der Freistoß kommt mit Speed zentral und hoch auf das Gehäuse zu. Käpt’n Kastenmeier muss sich arg strecken, um das Ei noch über die Latte zu fausten – eine echte Parade. Und doch hat die Sache den Nürnbergern Schwung gegeben, die nun wieder ernsthaft angreifen. Und genau in dieser, na ja, Drangphase würde man es nicht nennen, fällt der Ausgleich.
Das erste Heimtor der Saison! Juhu! Man freut sich manchmal eben über Nebensächliches. Der Ergebene fuhr aus der Kuscheldecke, sprang auf und holte sich ein Fläschchen Schlüssel aus dem Kühlkasten. Wer genau aus dem linken Hintergrund flankte, hat er nicht mitgekriegt. Aber, dass Danny Schmidt per Kopf schräg durch den Strafraum verlängert, schon. Und da steht El Azzouzi völlig allein gelassen, hat ein kleines Problem mit der Ballannahme, macht aber dann doch das 1:1. Ist das die Wende zum Guten? Oder wenigstens eine Energiewende?
Eine Legende der Thioune-Hater im DiFo zum Spiel geht so: Nachdem die Spieler die taktischen Anweisungen der Coaches über Bord geworfen hatten, kam erst offensiver Schwung ins Spiel. No jo: Die Einwechslung von Danny Schmidt haben ja wohl nicht die Kollegen selbst angeordnet. Und den Tausch von Chris Rasmussen für Emma Iyoha in der 68. Minute auch nicht. Wobei sich der Ergebene – jetzt mit einem Fünkchen Hoffnung auf dem Weg der Besserung – wieder einmal wunderte, weshalb Thioune immer so spät wechselt. Okay, der Ausgleich schien das Signal zu sein, jetzt eine andere Offensivkraft ins Gefecht zu schicken.
Mit dem bei Ajax ausgebildeten Rasmussen ist das so eine Sache. Am Ball ist er ein Zauberer, seine Art zu dribbeln, sieht wirklich nach Ajax-Schule aus. Körperlich ist er robust, und ein gutes Auge hat er auch. Aber immer wieder fällt auf, dass er Konzentrationsprobleme bekommt. Mag damit zusammenhängen, dass er über so lange Zeit nur sporadisch unter Wettbewerbsbedingungen gespielt hat. Wenn er sich in dem Punkt verbessert (und nicht immer rechtsaußen antreten muss), könnte er ein wirklich gefährlicher Zehner werden. Zu gönnen wär’s ihm.
Schreck, lass nach! In der 74. zeigt Haslberger auf den Punkt des Schreckens. Ein Nürnberger ist kurz vorm Torschuss im Sechszehner hingefallen, Tim Oberdorf war ihm auf den Fersen. Für den Ergebenen sah es so aus, als sei der Club-Mensch gestolpert, ohne dass der Tim Aktien in der Aktion hatte. Zu allem Überfluss war unser IV auch der Letzte am Ball. Konnte der Schiri aus seinem Blickwinkel wohl nicht klar erkennen. Also muss er mit den Varisten in den Deutzer Katakomben telefonieren. Die schicken ihn raus an den Fernseher, und Haslberger nimmt den Elfmeterpfiff zurück.
Kurz danach erlösen unsere Trainer den ziemlich mitgenommenen Matthias Zimmermann und bringen Kenny Schmidt. Anscheinend soll es nun mit Dreierkette weitergehen und Mo Heyer ins Mittelfeld aufrücken. Tut er aber nicht. Auch egal, denn kurz drauf greift die völlig bescheuerte Handspielregel. El Azzouzi will blocken, macht eine Pirouette, die Arme wirbeln um seinen Körper, und der Ball, dieses Mistding, trifft genau eines dieser Gliedmaßen. Nach geltendem Recht ist der Elfmeterpfiff in der 79. Minute alternativlos – also nix da mit angelegtem Arm oder was es sonst noch an Ausnahmen gibt. Und leider lag vor der Sache auch kein Abseits vor. Dieser Justvan vollstreckt humorlos zur erneuten Führung für den Club.
Die Coaches reagieren. Endlich kommt Jordy de Wijs, der Mann mit dem Adler im Genick, der Typ, auf den man sich verlassen kann, der auch nie murrt, weil er – wenn überhaupt – nur noch minutenweise eingesetzt wird. Und dazu auch noch Czeki Celar … für Breithaupt. Moment: Jetzt hat die Fortuna doch tatsächlich FÜNF waschechte Stürmer auf der Wiese. Wo gibt’s denn sowas? Mehr Mut, mehr Power – das zahlt sich aus. Und zwar nach Minuten. Denn in der 83. Minute vollstreckt Rasmussen auf Vorlage von El Azzouzi nach einem mustergültigen Spielzug zum Ausgleich. 2:2 – geht noch was?
Der Ergebene hat sich rasch einen Killepitsch abgefüllt, der soll ja bei Erkältungen auch helfen. Hockt auf der Sofakante und kriecht fast hinein in den Flatscreen-Fernseher. Da wechselt der Miro Klose doch tatsächlich seinen beiden besten Männer aus. Warum das denn? Immerhin feiern die Fans ein Wiedersehen mit Adriano Grimaldi, der 2011/12 bei der Fortuna gekickt hat und einen der emotionalsten Momente seiner Karriere erlebte, als ihn die F95-Fans nach der Partie beim FSV Frankfurt trösteten, als er erfuhr, dass seine Schwester ums Leben gekommen war.
Dass kurz danach das 2:3 fällt, hat mit den Wechseln nichts zu tun und ist das Ergebnis von Chaos im Sechzehner vor Kastenmeier, in dessen Folge sich ein Nürnberger die Pille zurechtlegen kann, um dann saftig in die Maschen zu schießen. Als dann bekanntgegeben wird, dass die Nachspielzeit volle ELF Minuten beträgt und man sieht, dass die Fortunen aber sowas von voll energetisch über den Rasen rennen, keimt nicht nur beim Ergebenen wieder Hoffnung auf. Zumal der Club sichtbar wackelt. In der 98. Minute eine richtige Chance für Rasmussen. Trainer Thioune will ein Foul gesehen haben und fordert vehement Freistoß. So viel negatives Gefühl erträgt Haslberger nicht und zeigt dem Noch-Trainer der Fortuna die gelbe Karte.
Gleich zwei Zusammenprellungen (oder wie heißt der Plural von Zusammenprall?) finden statt, sodass zu vermuten ist, dass es nicht bei elf Minuten Nachspielzeit bleiben wird. Egal, es kommt nicht zum Wunder von Stockum. Der 1. FC Nürnberg gewinnt auswärts mit 3:2 und rettet Trainer Klose den Arsch. Wie es um das Gesäß seines Düsseldorfer Kollegen bestellt ist, werden die nächsten Tage zeigen. Erneut ist der Ergebene der Ansicht, dass nicht Daniel Thioune, Manfred Stefes und Jan Hoepner die Schuld an dieser Niederlage trifft – er sieht es da wie Käpt’n Kastenmeier. Gesehen hat er zudem die Unwucht im Kader, die auf die fehlerhafte Arbeit von Sportvorstand Klaus Allofs und Sportdirektor Chris Weber zurückzuführen ist. Im Hinterkopf hat der Ergebene aber auch die ellenlange Verletztenliste, die den Cheftrainer immer wieder zu fachfremden Besetzungen von Positionen zwingt.
Was kann sich ändern? Das hängt im Wesentlichen von den Rückkehrern ab. Und zwar nicht nur von Tim Rossmann und Valgeir Lunddal, sondern natürlich auch von Shinta Appelkamp, die Youngster Hamza Anhari und Karim Affo nicht zu vergessen, die in der Vorbereitung eine ziemlich gute Figur gemacht haben. Natürlich kann Allofs jetzt Thioune rausschmeißen, das macht man ja so im Fußball“geschäft“. Und hat sogar zwei Wochen Zeit, einen Neuen zu suchen (wenn Jens Langeneke nicht zumindest kommissarisch übernimmt). Allerdings ist sich der Ergebene immer noch sicher, dass ein Trainerwechsel wenig bis nichts bringen würde, denn das Problem sind die Spieler beziehungsweise einige von denen und ihre Mischung.
Und zum Abschluss ne Frage an die wahren Experten. Wenn die Laufwege eines Teams – so wie bei F95 in der ersten Halbzeit – überhaupt nicht stimmen, an wem liegt’s: Trainer oder Spieler?
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