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F95 vs K’lautern 1:1 – Irgendwie nicht Fisch, nicht Fleisch

In einem phasenweise munteren Spiel mit vielen Fehlern auf beiden Seiten holte die glorreiche Fortuna am Ende nur ein Unentschieden.

Bericht · Nur knapp zwanzig Minuten hatten die geneigten Fans auf der Süd das Vergnügen, ein Mitglied der Familie Ritter (bekannt aus einem Reality-Format) beschimpfen zu dürfen. Noch kürzer dauerte die Freude, unseren Jordy de Wijs auf dem Rasen begrüßen zu dürfen. Und am Ende wussten die Menschen im Stadion, deren Herz für F95 schlägt, nicht so recht, ob sie sich freuen oder enttäuscht sein sollten. Aber, mal ehrlich: Über die gesamten 99 Minuten gerechnet roch die Partie doch sehr penetrant nach Remis. Das ist dann doch wieder erfreulich, dass der Tabellendreizehnten gegen den Tabellenfünften, der schon fast doppelt so viele Punkte eingesammelt hat, mindestens gleichwertig war. Und das bei sage-und-schreibe ELF Verletzen in einem 28-Leute-Kader. [Lesezeit ca. 9 min]

F95 vs K'lautern: Onkel Zimbo kümmert sich um die Kinder (Foto: FP)
F95 vs K’lautern: Onkel Zimbo kümmert sich um die Kinder (Foto: FP)

Chris Rasmussen hatte sich am Mittwoch nach dem Pokalspiel mit Magendarm abgemeldet, war dann am Freitag wieder im Training, das er wegen Beschwerden an der Achillessehne abbrechen musste. Und deswegen war er nicht im Kader. Luca Raimund stand in der Startelf, tat sich aber beim Aufwärmen weh, sodass bei Anpfiff neben Zweitkeeper Lotka nur noch fünf Feldspieler saßen.

F95 vs K'lautern: Viel Platz auf der Auswechselbank (Foto: FP)
F95 vs K’lautern: Viel Platz auf der Auswechselbank (Foto: FP)

Um dem Ende vorzugreifen: Der Personalmangel führte schließlich dazu, dass der gelernte Innenverteidiger Eli Egouli tatsächlich ab der 80. Minute als Mittelstürmer auftrat. Oder: Als Klaus Sima Suso in der 63. Minute für Tim Breithaupt kam, übernahm er die linke Angriffsseite, sodass Emma Iyoha den rechten Flügel übernahm. Würde man die Aufstellung in der Nachspielzeit aufmalen, kämen einige F95-Fans vermutlich aus dem Lachen nicht mehr raus.

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Die Startelf war im Vergleich dann schon fast konventionell. Weil Kenny Schmidt sich gegen Freiburg als rechter Außenverteidiger ganz ordentlich angestellt hatte, gab’s dann eben doch eine Viererkette (mit Tim Oberdorf und Jesper Daland als IV), an deren rechten Ende wieder Mo Heyer aushelfen musste, der ja irgendwie gar nicht auf diesen Flügel gehört. Und weil sich Luca Raimund beim Aufwärmen verletzt hatte, blieb nur übrig, Florent Muslija als rechten Außenstürmer heranzuziehen. Nicht ganz überraschend die Entscheidung von Trainer Markus Anfang, Czeki Celar als einzige Spitze zu nominieren.

Immer doof, wenn einer knipsen soll, aber so gut wie keine Gelegenheit dazu bekommt, weil er nicht gefüttert wird. Man sagt oder schreibt dann so leichthin, Celar habe keine Bindung zum Spiel gefunden, aber bei einem Mittelstürmer heißt das in der Regel, dass die Kollegen ihn haben hängen lassen. Also versuchten die Coaches ab der 64. Minute mit Danny Schmidt, der allerdings überhaupt nie da zu finden war, wo ein Neuner hingehört. Der Ergebene bleibt dabei: Danny ist nur wirkungsvoll als zweite (hängende) Spitze.

F95 vs K'lautern:  Aufwärm-Yoga (Foto: FP)
F95 vs K’lautern: Aufwärm-Yoga (Foto: FP)

Die Aufgabenverteilung zwischen Tim Breithaupt und Anou El Azzouzi war klar: Tim als defensiver Sechser, Anou wieder als Achter. Und damit saß der anstelle von Raimund reingekommene Shinta Appelkamp als einziger Zehner in der Zwickmühle, denn so konnte eigentlich immer nur auf gleicher Höhe mit El Azzouzi cruisen und musste aufpassen, dem nicht im Weg zu stehen. Ebenfalls bisschen unwohl fühlte sich offensichtlich Mukki Muslija auf der für ihn ungewohnten rechten Seite. Alles durcheinander, also…

Aber, die Jungs machten wirklich das Beste aus diesem Kuddelmuddel. Anfangs ging fast alles über links, sodass nicht selten Muslija auch auf diese Seite wechselte. Wobei Kenny Schmidt mit seinem Offensivdrang und der guten Kooperation mit Emma Iyoha positiv auffiel. Positiv entwickeln sich anscheinend doch auch Jesper Daland und Tim Breithaupt. Der Ergebene nimmt deshalb seine Aufforderung die genannten drei Leihkicker im Winter nachhause zu schicken, ausdrücklich zurück. Und, was er kürzlich schon andeutete, Sima Suso nutzte erneut die Chance, sich zu präsentieren. Nicht nur, dass er den Ausgleich in Form eines Traumtors markierte, er war über eine halbe Stunde lang der aktivste Fortune auf der Wiese. Und deshalb ernennt ihn der Ergebene einfach mal zum Mann des Spiels.

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Und die K’lauterer? Na ja, Lust, das Spiel zu machen, hatten sie offensichtlich erstmal nicht. Ihre Annäherungen waren vorsichtig, nur auf Konter lauerten sie immer. Ihren gefürchteten Prtajin kriegten sie kaum eingesetzt – auch, weil unsere Defensive den gut im Griff hatte. Und als es einmal richtig brenzlig mit ihm wurde, zog Tim Breithaupt ein taktisches Foul für die gelbe Karte. Dass beide Teams nicht viel rissen, lag auch daran, dass sich auf beiden Seiten viele kleine Fehler einschlichen, die sich in Passquoten deutlich unterhalb der 80-Prozent-Marke niederschlugen. Und wer (wie der Ergebene in seinem Vorbericht) ein Kampfspiel erwartet hatte, sah sich getäuscht.

Nur die beiden Cheftrainer, die gerieten um die 67. Minute herum lautstark aneinander. Anfang war der Meinung, Schiri Erbst hätte wegen einer möglichen Kopfverletzung unterbrechen müssen, während sich Lieberknecht über einen Freistoß beschwert. Die beiden Herren kamen sich sehr nah, und im TV konnte man gut lippenlesen, dass Anfang dem Lieberknecht ein saftiges „Halt die Fresse!“ entgegenschleuderte. Die gelbe Karte bekam unser Trainer fünf Minuten später aber vor allem, weil er ununterbrochen auf den vierten Offiziellen eingeredet hatte.

Apropos: So richtig schwere Fehler unterliefen Referee Erbst nicht, und man kann nicht sagen, dass er eine Mannschaft bevorzugt behandelt hätte. Ein echte Linie war aber auch nicht zu erkennen – gut, dass alle Spieler auf dem Platz so friedlich drauf waren.

Finde den Fehler: Menschen machen Fehler. Schreiber:innen sind Menschen, machen also Fehler. Und Schreiber ohne großes Team hinter sich – wie der Ergebene – machen natürlich auch Fehler. Deshalb unsere Bitte an alle: Wer einen Fehler im Text entdeckt, meldet ihn uns auf einem der bekannten Wege – z.B. per Mail an kontakt@fortuna-punkte.de oder über das Kontaktformular. Wir versprechen, falls wirklich etwas Falsches im Beitrag stand, bedanken wir uns nicht nur, sondern korrigieren es umgehend. Schönen Dank im Voraus!

Als unsere Jungs gegen Ende der ersten Halbzeit immer wieder vor dem K’lauterer Sechzehner hin und her cruisten, stöhnten viele im Block „Schieß doch endlich!“. Und meinten damit vor allem Florent Muslija, der dribbelte und dribbelte und dribbelte, aber sich nie in eine halbwegs sinnvolle Schussposition brachte. Wenigstens Anou El Azzouzi nahm mal das Herz in die Hand und hielt drauf. Und weil auch die Gäste in Sachen Abschluss einigermaßen abstinent drauf waren, war die Statistik nach 45 Minuten in allen Belangen ausgeglichen.

F95 vs K'lautern: Direkter Freistoß zum 0:1 (Screenshot Sky)
F95 vs K’lautern: Direkter Freistoß zum 0:1 (Screenshot Sky)

Die Begegnung verlief in Wellen. Nein, es wogte nicht hin und her, es war manchmal einfach total langweilig. Dann gab der eine oder andere im jeweiligen Team mal ein bisschen Gas, sodass so was wie Dynamik aufkam – meistens in Form von Individualaktionen. Zweimal erreichten Pässe beziehungsweise Flanken den K’lauterer Prtajin, der per Kopf einlochen wollte. Einmal lenkte unser Käpt’n das Ding über die Latte, einmal ging das Ei daneben. Und dann tankte sich der FCK-Finne Skyttä durch, und Tim Breithaupt blieb nichts anderes übrig, als den Tanker per Foul zu stoppen. 54. Minute. Direkter Freistoß von halbrechts aus etwas mehr als zwanzig Metern Entfernung. Tja, die Mauer steht nicht richtig, und Celar springt nicht richtig hoch. Der K’lauterer Schütze sieht es und zwirbelt die Kugel rechts um diese Mauer herum und in den rechten Winkel; Florian Kastenmeier kommt noch mit der Hand ran, was aber am 1:0 für den 1. FCK nichts ändert. ABER: War der Freistoß überhaupt berechtigt? Hat Breithaupt den Skyttä überhaupt berührt? Die Fernsehbilder sagen eher Nein…

Drei Minuten später fällt das 0:2. Entsetzen unter den F95-Fans. Das darf doch nicht wahr sein! Nicht schon wieder ein Doppelschlag gegen uns! Wieder ein Freistoß. Diesmal von links und weiter weg. Heber an den langen Pfosten, wo Kastenmeier lauert. Doch der Mann mit P kommt mit dem Kopf dran und hebt den Ball über unseren Keeper, parallel zur Grundlinie. Da steht ein anderer K’lauterer und drückt das Ei ins Gehäuse. Schiri Erbst zeigt auf den Mittelpunkt, und dann beginnt das Warten. Geschlagene SECHS Minuten lauscht der Referee ergriffen dem, was aus dem k**schen Untergrund kommt. Und dann die Entscheidung: Abseits, und zwar schon beim Freistoß, kein Tor. Puuuh…

F95 vs K'lautern:  Kein Tor wegen Abseits nach VAR-Terror (Screenshot Sky)
F95 vs K’lautern: Kein Tor wegen Abseits nach VAR-Terror (Screenshot Sky)

Was der DFB sich in Sachen Videobeweis leistet, ist inzwischen hauptsächlich peinlich, was die Zuschauer beider Partien mit saftigen „Scheiß DFB“-Sprechchören kommentierten. Denn dem Vernehmen nach hatte die Abseitserkennungsautomatik nicht funktioniert, sodass die Grottenolme die Sache händisch begutachten mussten. Und als sie dem Unparteiischen das Ergebnis vermeldeten und dieser es per Stadionlautsprecher bekanntgeben wollte, fiel auch noch dessen Mikro aus.

Euer zutiefst ergebene F95-Beobachter hat sich das Spiel – wie meistens, übrigens – noch einmal komplett bei Sky angeguckt. Und zwar besonders im Hinblick auf die Zweikämpfe. Waren die Mannschaften in Hälfte 1 in dieser Hinsicht noch ausgeglichen, schlug das Pendel im Verlauf der zweiten Halbzeit immer mehr zugunsten der Gäste aus – deutlich (erneut) ab etwa der 65. Minute, dass die Kräfte einiger Fortunen nachließen. Neben der vielen Muskelverletzungen ist die physische Kondition des Kaders die zweite große Baustelle. In beiden Fällen muss es tragfähige Analysen und Gegenmaßnahmen geben – irgendwelche Schuldzuweisungen bringen gar nichts.

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Am Ende hatte die liebe Fortuna bei den xGoals sogar die Nase leicht vorn, obwohl sie nur elf Torschüsse fabrizierten, von denen nur zwei aufs Tor gingen (K’lautern: 16 insgesamt, 8 aufs Tor). Das entspricht auch ziemlich gut der Wahrnehmung des Ergebenen vor Ort und später an der Glotze. Und legt ein weiteres massives Problem offen: Es wird zu wenig aufs Tor geschossen. Einerseits wegen des Mangels an Distanzschüssen, andererseits wegen der meistens viel zu geringen Besetzung des Strafraums. Das sind taktische Probleme, die ins Aufgabengebiet des Trainers fallen.

In der 74. Minute gibt’s dann einen Freistoß für F95, der die gleichen Parameter aufweist wie der Freistoß für den FCK, der zum Abseitstor führte. Muslija hebt nach demselben Muster an den langen Pfosten, wo El Azzouzi fast komplett ungedeckt zum Kopfball kommt. Der K’lautern-Tormann steht richtig, der Kopfstoß ist zu schlapp, und Essig ist es mit dem Ausgleich.

F95 vs K'lautern:  Klaus Sima Suso macht den Ausgleich in der 84. (Screenshot Sky)
F95 vs K’lautern: Klaus Sima Suso macht den Ausgleich in der 84. (Screenshot Sky)

Dann: Konter FCK, im letzten Moment geblockt. Konter Fortuna, Danny Schmidt kommt beim Versuch der Ballannahme im gegnerischen Sechzehner zu Fall – kein Foul. Plötzlich ist wieder was los auf dem Platz. Und dann schon wieder vorbei. Natürlich müssen die K’lauterer bei ihrer Führung nicht mehr viel riskieren, aber wenn sie etwas versuchen, dann bleibt es genauso harmlos wie die Offensivbemühungen der Hausherren. Auch die Fortuna-Fans wirken vom uninspirierten Lala der Ultras eingeschläfert. Da wird wohl nichts mehr kommen. Doch! Die Gäste in der 84. Minute unkonzentriert im eigenen Strafraum, Sima Suso kriegt den Ball auf halbrechts und zieht mit maximaler Präzision, aber nicht mal sehr scharf ab und trifft exakt in den langen Winkel. Das ist der ersehnte Ausgleich.

Als ob sie mit dem Ergebnis zufrieden wären, bleiben die Leute aus der Pfalz bei ihrem behäbigen Treiben, während die Fortunen die Reserven anzapfen. Neun Minuten werden nachgespielt wegen der VAR-Komödie. Und dann in der 94. Minute wäre die glorreiche Fortuna beinahe noch zum Sieg gekommen. Feine Flanke von Florent Muslija an den langen Pfosten. Mo Heyer steht da und könnte köpfen, trifft aber den Ball nicht. Der Keeper stand nicht optimal, das Ding wäre wohl reingegangen.

F95 vs K'lautern:  Irgendeine Spielszene (Foto: FP)
F95 vs K’lautern: Irgendeine Spielszene (Foto: FP)

Endlich kommt Jordy. Warum der kantige Holländer, der im Training immer engagiert arbeitet und eine gute Figur macht, nur noch als Sekundenjoker eingesetzt wird, stößt bei den Fans nach wie vor auf wenig Verständnis. Zwei Gerüchte dazu machten die Runde. 1) Fortuna hat de Wijs bereits verkauft, der Wechsel soll im Winter geschehen, und man will nicht, dass er sich noch verletzt. 2) Jordy hat eine automatische Verlängerung im Vertrag, wenn er so und so oft spielt oder so und so viele Minuten auf dem Rasen steht. Beides würde Sinn ergeben, ändert aber nichts daran, dass es jammerschade ist, dass er so selten aktiv zu sehen ist. Allerdings lag es nicht an ihm, dass F95 in der Nachspielzeit die aktivere Truppe war. Änderte am Unentschieden aber auch nichts.

Und so blieben die Anhänger:innen der wunderschönen Diva vom Rhein nach dem Abpfiff ratlos zurück. War es Fisch, war es Fleisch? War es gut, war es schlecht? War mehr drin? Gab es Fehler bei der Aufstellung und bei den Wechseln? Fragen über Fragen, alle ohne verbindliche Antworten.

F95 vs K'lautern:  Viele Schals machen noch keinen Sieg (Foto: FP)
F95 vs K’lautern: Viele Schals machen noch keinen Sieg (Foto: FP)

Dass angesichts der Gesamtsituation viele Fans unzufrieden sind, darf nicht wundern, wobei manche Urteile weit über die Realität hinausgehen. Zum Beispiel, wenn von einer Trümmertruppe die Rede ist. Sicher ist es angebracht, die Ursachen für das schlechte Abschneiden im Detail und sehr genau zu untersuchen. Inzwischen fokussiert sich die Kritik auf Sportvorstand Klaus Allofs und seine Transferpolitik. Und da spielen die lokalen Medien eine tragende Rolle. Das Blatt mit den fetten Buchstaben versteigt sich in der Bewertung des gestrigen Spiels zu folgender Aussage: „…in einem insgesamt fürchterlichen Spiel, in dem Düsseldorf sogar noch die miesere Truppe war. Eine, die so selbst in der 2. Liga nichts zu suchen hat und sich bei Sima Suso (20) bedanken kann, dass es erstmal nicht komplett ungemütlich wird.“ Und der frischgebackene Chefreporter Sport einer anderen Gazette schießt sich ebenfalls auf Allofs ein. Okay, solche Leute wollen eben auch mal ein bisschen Macht haben und Vereinspolitik machen. Dem Verein nutzt das wenig, und wenn es gerüchtet, dass diese Schurnalisten mit Jonas Boldt bereits einen Kandidaten haben, den sie auf den Thron hieven wollen, dann hört man die Nachtigall ziemlich laut trapsen.

Nützt ja alles nichts. Es folgen die drei Partien gegen Kiel, Magdeburg und Dresden, in denen mindestens sechs Punkte geholt werden müssen, denn dass die Fortuna in der aktuellen Verfassung was gegen Schalke und in Elversberg holen könnte, glauben selbst hartgesottene Optimisten nicht. Der Schlüssel zum möglichen Minimalerfolg dürfte die Reduktion der Verletztenliste sein. Der Ergebene würde sich in diesem Sinne wünschen, dass vor allem die Flügel mit Emma Iyoha und Tim Rossmann (links) und Valle Lunddal und Chris Rasmussen mal wieder Wirklichkeit würden – eine Möglichkeit, dass die Fortuna endlich fußballerisch etwas auf die Kette kriegt.

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