[Geändert] Paderborn vs F95 1:2 – Teilweise brillant, teilweise verwirrt
Mit einer ziemlich unterschiedlichen Leistung gewann die teilweise glorreiche Fortuna in langdauernder Überzahl gegen den gefürchteten SC Paderborn.
Bericht · Ein Spiel wie eine schlecht gemischte Tüte für n Euro am Büdchen: zwei Drittel Süßkram und ein Drittel saure Drops. Und hätte Schiri Weisbach über die angezeigten zwei Minuten hinaus so lange nachspielen lassen, wie nach den aktuellen Bestimmungen vorgesehen, wer weiß, ob die Buben in Weiß den Sieg überhaupt über die Runden gekriegt hätten. Je länger die Partie nämlich lief, desto verwirrter wurde die fortunistische Defensive. Die Umstellung auf Viererkette in der 75. Minute herum, sichtbar an der Einwechslung von Christopher Lenz für Kenny Schmidt, hatte das Chaos rund um Käpt’n Kastenmeiers Box sogar noch verstärkt.[Lesezeit ca. 9 min]
Hinweis: Der Ergebene hatte zunächst geschrieben, Thioune habe um die 75. Minute herum auf Viererkette umgestellt. Das stimmte nicht: Die Umstellung wurde schon kurz nach dem Platzverweise gegen einen SCP-Spieler vorgenommen. Er hat diesen Fehler korrigiert.

Ja, Umstellung auf Viererkette. Denn Daniel Thioune ließ mit Dreierkette starten, eine Systemänderung, die der Ergebene bereits zum Pokalspiel in Schweinfurt vorgeschlagen hatte. Vermutlich war das schon die Woche über der Plan, der auch durch den Abschied Jamil Sieberts nach Lecce nicht verändert wurde. Für den Erzdüsseldorfer setzten die Coaches einfach den 2,04 Meter langen Eli Egouli in die Startelf.
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Der Ergebene hält sehr große Stücke auf den großgewachsenen Innenverteidiger, der trotz seiner Länge ausgesprochen beweglich und schnell ist. Eli machte seine Sache über weite Strecken wirklich gut, hatte aber bei den chaotischen Situationen im Strafraum in der zweiten Halbzeit immer seine Karten mit drin. Vor allem in der 53. Minute, als er den Ball am Fünfer mit der Brust vor Paderborner Füße tropfen ließ und in letzter Not mit seinen langen Gräten klären können. Hört sich schlimmer an, als es war, denn per Saldo gewann Eli die meisten Zweikämpfe aller Kicker auf dem Feld – das ist mal ne Hausnummer.
Bevor wir uns in der Einzelkritik verlieren, ein Blick auf die gewählte Systematik, die dem Ergebenen sehr gut gefiel – dafür ein ausdrückliches Lob an Cheftrainer Thioune. Vor der Dreierkette mit Tim Oberdorf, Eli Egouli und Kenny Schmidt (von rechts nach links) hatten die Coaches eine Viererreihe aufgebaut. Nach den positiven Erfahrungen mit den beiden in Schweinfurt, setzten sie auf Valli Lunddal (rechts) und Tim Rossmann (links). Dazu eine Doppelsechs mit Anou El Azzouzi und Soto Sotiris. Den Sturm bildeten, leicht nach innen geschoben, Mukki Muslija (links) und Shinta Appelkamp (rechts), wobei diese Jungs eigentlich ständig rochierten. Davor Cedi Itten als einsame Spitze.

Eine Idee war offensichtlich, die Schienenspieler, also Tim und Valli wie Außenstürmer einzusetzen, die dann jeweils den Innenverteidiger auf ihrer Seite mitziehen sollten. In diesem Fall ließ sich Anou in die dann dezimierte Dreierkette fallen. Das funktionierte auf beiden Seiten nicht so gut wie gedacht. So hätte Kenny immer dann außen an Tim vorbeigehen sollen, wenn der bei einem Tiefenlauf nach innen zog – so sollten Doppelpässe auf dem Flügel möglich werden. Aber weder Schmidt noch Oberdorf zogen meistens mit, sondern hielten sich zurück.
Ein weiteres Mittel im Spielplan waren dann lange Abschläge von Käpt’n Kaste auf Cedi Itten, der immer sofort durchstartete, wenn unser Weltklassetormann zum Abschlag ansetzte. Das gelang schon in der 8. Minute. Cedi kam an seinem Verteidiger aber nicht vorbei, weil der sich in sein Trikot krallte, was der ansonsten sichere Schiri Weisbach übersah. Schon da hätte es einen Freistoß und die passende Gelbe für den SCP-Mann geben müssen. In der 10. Minute dasselbe Spiel. Dieses Mal aber war unser Knipser schon fast vorbei an seinem Verfolger, kam aber durch dessen Zupfen zu Fall.

Die Experten waren sich unsicher: War der Trikotreißer wirklich letzter Mann oder hätte ein heranstürmender Paderborner noch eingreifen können? Der Unparteiische entschied zunächst für die zweite Variante. Aber dann schalteten sich die Grottenolme ein und schickten Weisbach zum Nachgucken an den Fernseher. Tja, und dann wurde es doch die rote Karte, und die mächtige Diva durfte über 80 Minuten mit einem Mann mehr spielen.
Den Freistoß aus gut 20 Metern Entfernung säbelte Mukki Muslija gegen seine Ex-Kollegen perfekt über die Mauer Richtung rechte Torecke – traf aber leider nur den Pfosten. Wäre vielleicht auch ein bisschen viel Strafe für die Hausherren gewesen, wäre das Ding auch noch reingegangen. Bis dahin überzeugte die Fortuna auf ganzer Linie. Tim Rossmann überlief ein ums andere Mal seine Gegenspieler, und auch Valli Lunddal setzte sich in Serie durch, um Flanken in die Mitte zu schlagen, wo Cedi Itten und auch Mukki Muslija permanent anspielbereit waren.
Okay, wir kennen das. Wenn die Fortuna in Unterzahl spielt, heißt es an den Biertischen der Fans IMMER: „Oh je, mit einem Mann mehr verlieren sie“ – ein uralter Mythos, der einer statistischen Untersuchung nicht im Mindesten standhält. Tatsächlich aber brach der Angriffswirbel der Burschen in den Auswärtstrikots nach der Hinausstellung regelrecht zusammen. Ein mutiger Spielaufbau fand nicht mehr statt. Gerade Tim Oberdorf spielte lieber mal über Kastenmeier als einen der Schienenspieler oder El Azzouzi, Sotiris, Muslija oder Appelkamp zu suchen. In dieser Phase war die Verwirrung im Mittelfeld angesiedelt – keiner weiß, warum.

Apropos Sotiris: Wir haben doch alle schon gesehen, was für ein wertvoller Spieler der sein kann, aber gestern war Soto sowas von der Rolle. Die Partie lief völlig an ihm vorbei, auch, weil er sich nie richtig anbot, meist falsch lief und in Zweikämpfen durchgehend den Kürzeren zog. Was ist bloß mit unserem Neugriechen los? In der 31. Minute sah er Gelb für ein sogenanntes taktisches Foul. Nach einem Ballverlust kam er seinem Gegenspieler nicht nach, erwischte ihn dann aber doch noch mit illegalen Mitteln. Taktisch war das nicht, denn zwischen dem ballführenden Paderborner und unserem Sechzehner hielten sich noch fünf Fortunen auf; der Gefoulte hätte da sicher nichts gerissen. Also war das Foul bloß dumm.
In der Pause erkannte Juniorexperte Pepe ganz richtig, dass Soto ausgewechselt wird und sagte korrekt voraus, dass Mo Heyer für ihn kommen würde und endlich mal wieder auf seiner Lieblingsposition als defensiver Sechser spielen dürfte. Dafür rückte dann El Azzouzi einen Tacken weiter vor. Wechsel in der Pause sind ja sonst Daniel Thiounes Sache nicht, aber allein wegen der gelben Karte und seiner unkontrollierten Spielweise war es richtig, Sotiris rauszunehmen. Denn in der 41. hatte der Grieche ziemliches Glück, dass er nach einer rüden Attacke nicht gleich Gelbrot sah.

Da stand es bereits 2:0 für unsere Jungs, und die Stimmung unter den Fans in der Retematäng war so gelöst wie lange nicht. Und das, obwohl die Weißen zwischen der 12. und der 40. Minute nur noch wenig auf die Reihe bekamen. Nun ist der SCP der neuen Saison ziemlich spielstark, aber die Truppe fand mit einem Mann weniger keinen Hebel, um der F95-Hütte wirklich gefährlich zu werden. Zur Halbzeit lag die Fortuna in allen Statistikwerten vorn und blieb es bis zum Ende: Wobei: Schon lustig, wie sehr die Quoten der verschiedenen Messinstrumente, die zum Beispiel auf kicker.de und auf bundesliga.de zu finden sind, voneinander abweichen.
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Noch lustiger nur, wie all die Spochtrepochter versuchten, die gemeldete Aufstellung der Fortuna in ein System umzuwandeln. Da war alles dabei: vom 3-3-2-2 über ein 4-1-4-1 bis hin zum 4-3-3. Richtig hatten es die einschlägigen Websites und Apps allesamt nicht. Und witzig ist es natürlich, dass die Onliner der genannten Seiten das System posthum, also nach Spielende korrigierten. Da waren die Experten in der Retematäng aber schon bei Anpfiff weiter.
Kommen wir zum Süßkram. Das erste Zuckerl war das wunderhübsche 1:0 in der 35. Minute. Da hatten sich die Düsseldorfer nach der Verwirrung wieder eingerüttelt. Und nun geht Valli schwungvoll nach vorne, denkt ein Sekündchen nach und hebelt dann eine zauberhafte Bogenlampe von rechts auf den langen Pfosten. Cedi komm angerauscht und schiebt die Pille mit ausgestrecktem Bein in die Maschen. So gehen Tore! Und der lang erwartete Herr Itten ist anscheinend genau der Knipser, den F95 so dringend gebraucht hat. Schon die weite Flanken von Anou auf Valli war sehenswert…

Auch das 2:0 war ein Bonbon. Wieder war Lunddal der Ausgangspunkt, der klug auf Appelkamp ablegt, der wiederum sieht, dass Muslija im Anmarsch ist und diesen brillant bedient, sodass der das Ei ins Netz seiner ehemaligen Kollegen hämmern kann. Den Angriff hat Tim Rossmann mit einem wunderbaren Tiefenlauf begonnen, bei dem er die Pille am Gegenspieler vorbeilegt, die dann erläuft und auf Lunddal flankt. Zauberhaft!
Und um es mal ganz klarzustellen: Beide Tore und das Angriffsspiel ab der 30. Minute waren keine Folge der numerischen Überlegenheit, sondern einfach konzentrierte Durchführung der geplanten Offensive. Denn in beiden Fällen war es kein auf SCP-Seite fehlender Mann, der die Treffer ermöglichte. Im Gegenteil: Eigentlich merkte man den Hausherren die Unterzahl überhaupt nicht an. Ihr großes Manko war der Mangel an Chancen, sodass sie nur zu Torschüssen aus der Ferne kamen.
Finde den Fehler: Menschen machen Fehler. Schreiber:innen sind Menschen, machen also Fehler. Und Schreiber ohne großes Team hinter sich – wie der Ergebene – machen natürlich auch Fehler. Deshalb unsere Bitte an alle: Wer einen Fehler im Text entdeckt, meldet ihn uns auf einem der bekannten Wege – z.B. per Mail an kontakt@fortuna-punkte.de oder über das Kontaktformular. Wir versprechen, falls wirklich etwas Falsches im Beitrag stand, bedanken wir uns nicht nur, sondern korrigieren es umgehend. Schönen Dank im Voraus!
Ob es wirklich klug ist, bei einer 2:0-Führung in Überzahl nach Wiederanpfiff nur noch auf Spielkontrolle zu setzen, ist strittig. Dem Ergebenen verdarb die vorsichtige, wenn auch überlegene Spielweise der Fortunen mal wieder ein wenig den Spaß. Wobei von Kontrolle auch nicht immer die Rede sein konnte, denn nun gewannen unsere Buben nicht mehr die Überzahl der Zweikämpfe wie in Hälfte 1, auch die Passschärfe ließ nach. Also, nix Dramatisches. Aber wie wohl die meisten, deren Herz für die Fortuna schlägt, hätte sich der Ergebene einfach mehr Glanz und Gloria gewünscht. Zumal die offensive Hälfte der Besatzung absolut dazu in der Lage war.

Man muss aber auch sagen, dass der dezimierte SC Paderborn nicht im Geringsten auftrat wie ein Team mit einem Spieler weniger. Sie änderten nach dem Platzverweis noch nicht einmal ihr System grundsätzlich, sondern sogen einfach einen Kollegen aus dem Vierermittelfeld zurück in die Dreierkette, die zudem auch vorm Ball nie zu einer Fünferkette wurde. Das war mutig und führte dann so ab der 70. Minute herum sogar zu einer Art Feldüberlegenheit. Die brachte aber auch nicht mehr Torschüssen und Chancen.
Nur zweimal musste Käpt’n Kaste seine Klasse zeigen. In der 56. Minute schaufelte er einen klasse Distanzschuss noch eben gerade so um den linken Pfosten. Und in der 77. Minute, einer der Situationen maximaler Verwirrung, zeigte der Florian eine spektakuläre Parade und sicherten den Zwei-Tore-Vorsprung. In Summe hatten die Fortunen zwischen Wiederanpfiff und 75. Minute deutlich mehr Gelegenheiten, die Kugel einzutüten. Besonders Mukki Muslija, der nach seinem Tor gegen den Verein, in dem er seine bisher besten Jahre hatte, auf einen Torjubel verzichtete, hatte ein paar gute Dinger auf dem Schlappen. Der fühlt sich offensichtlich wohl bei F95 und könnte zu DEM Unterschiedsspieler der Saison werden.

Wo der Ergebene Daniel Thioune vorhin doch so ausdrücklich gelobt hat: Die Wechsel in der 75. Minute hat er nicht verstanden, und fand und findet sie auch nicht gut. Warum sollte Kenny Schmidt raus? Damit der Lenzer in eine Viererkette kommen konnte? Ausgerechnet der Spieler, der kaum zurück ist aus einer Verletzungsphase. Dass Rasmussen kommen würde, der aus rein taktischen Gründen (er wäre im Angriff zum Start einfach überzählig gewesen) zunächst auf der Bank saß, lag auf der Hand. Aber für Rossmann? Das passte ja schon in Sachen Links-Rechts-Schema nicht, und der Tim der stand zu diesem Zeitpunkt noch voll im Saft.
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Offensichtlich hatten sich Thioune, Steffes und Hoepner irgendwas Taktisches dabei gedacht, aber falls ja, dann was Falsches. Denn genau diese Personal- und dieser Systemwechsel schwächten die Fortuna erheblich. Allein schon, weil die beiden Hereinnahmen gleich mehrere Umstellungen nötig machten und es eine Weile dauerte, bis alle Fortunen wieder wussten, was sie zu tun hatten. Die Einzigen, die nicht betroffen waren, waren Kastenmeier und Itten. Völlig unnötige Aktion, die dann auch den Sieg gefährdeten. Schlimm daran, dass diese Wechsel erneut hasenfüßig waren.

Dauerte dann auch nur neun Minuten bis zum Anschlusstreffer, das Resultat einer maximalen Verwirrung, bei der drei Fortunen (Egouli, Lenz und Rossmann) um den Ball herum stehen, sich anschauen und fragen: Du, du oder ich? Da muss der Paderborner einfach nur in die Konferenz platzen, den Ball mitnehmen und saftig im langen Eck versenken. Das in der 84. Minute mit erwartbaren sechs oder sieben Minuten Nachspielzeit. Ein Tor weiter und es wäre Essig gewesen mit dem ersten Saisonsieg. Dabei weiß doch inzwischen jeder, dass es in solchen Situationen besser ist, den Gegner vom eigenen Tor wegzuhalten; gerade in Überzahl den Druck aufs gegnerische Tor hochzuhalten. So weit zu den bitteren Pillen in der gemischten Tüte, die über alles gesehen ganz lecker war.
Dass bei einigen F95-Buben die Konzentration (nicht die Kondition, wie manche immer wieder behaupten) nachließ, sollte der Trainerstab ebenfalls nicht so einfach hinnehmen. Auch daran kann im Training gearbeitet werden. In Richtung Plus hat sich allerdings seit der Hannover-Pleite die Kampfbereitschaft gedreht, so sehr dieses Mal Zweikämpfe gesucht wurden. Ob damit schon das „Mentalitätsproblem“ vom Tisch ist, kann bezweifelt werden. Auch die Schwierigkeiten mit der Kommunikation untereinander scheinen nicht gelöst, aber geringer geworden. Es heißt (Keine Namen an dieser Stelle), vier Neulinge seien zu je zweimal zwei Stunden Unterricht bei unserer wunderbaren Sprachlehrerin Camilla Benschop verdonnert worden – einer von ihnen soll angeblich außer seiner Mutterzunge keine andere Sprache so richtig verstehen.

Das Team hat zu Recht gewonnen. Punkt. Der Kader ist schon ziemlich klasse. Punkt. Und wenn es darum geht, welche Positionen noch vor dem Zuklappen des Transferfensters eines Nachschlags bedürfen, dann sieht der Ergebene auch einen Innenverteidiger, aber dringender noch einen linken Außenverteidiger. Der neue IV wäre Ersatz für Jamil Siebert, weil sich die Gerüchte verdichten, dass uns Jordy de Wijs doch noch verlassen wird. Ein zweiter echter Mittelstürmer wäre auch nicht schlecht, wobei der Ergebene meint, sollte Itten mal ausfallen, könnte Rasmussen Spitze spielen, vielleicht in Kombi mit Danny Schmidt.
Es war das dritte Saisonspiel und der erste Sieg. Springen gegen den KSC (schwer, schwer…) zuhause und in Münster (schwer, aber machbar) zweimal drei Punkte raus, könnte die glorreiche Fortuna plötzlich im oberen Tabellendrittel auftauchen. So ist das immer am Beginn einer Saison.
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Thioune, Steffes und Hoepner haben mal wieder ihre Fachkompetenz bewiesen.
Lob für die Dreierkette … endlich … und diese hat mit Tim / Lundal auch ganz gut funktioniert.
Aber dann, nach der roten Karte keine Umstellung bzgl. Pressing
oder Kommunikation, das kann man besser machen.
Dann wieder viererkette ???
Der Hammer dann die Einwechselung von Moritz Heyer (warum nicht Haag)
und meines Erachtens war unser Mo am Gegentor beteiligt.
Die zweite Halbzeit hat mich wieder stark an unser Relegationsspiel
gegen Bochum erinnert, verhalten, abwartend, Gegner kommen lassen,
kein Mut …. Muss man dem Trainerteam ankreiden!