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Die ultimative Saisonprognose 2023/24 – Rückrunde

Natürlich hat die KI auch die Rückrundenresultate vorhergesagt – am Ende kommt es zu Überraschungen in der Tabelle. Aber, sieh selbst…

Analyse · Das vom Ergebenen entwickelte KI-Modell zur Vorhersage von Saisons hat für Furore gesorgt. Es wird demnächst unter dem Namen gicKI (als Hommage an einen großen Fußballrepochter…) in die Freiheit entlassen werden. Vorher aber kannst du / können Sie, liebe Leserinnen und Leser, hier und jetzt EXKLUSIV die Prognose studieren, die das Modell ermittelt hat – der Ergebene war vom Endergebnis überrascht… [Lesezeit ca. 9 min]

Zum Ende der Hinrunde führt also der FC Schalke 04 mit 40 Punkten und einer Tordifferenz von 28. Mit Müh und Not hat unsere wundervolle Fortuna mit 32 Punkten und +15 Toren noch den zweiten Platz erobert. Es folgen fünf Teams mit jeweils 31 oder 30 Punkte: Paderborn, Lautern, Pauli, Hannover und Hertha. Die Rückrunde wird spannend. Enttäuschend der HSV auf Platz – angesichts der Rückrundenschwäche der Rothosen droht denen der Abstiegskampf.

Na, schon gespannt auf die Prognose? Nach einer kurzen Werbeunterbrechung geht’s weiter. Denn die Fortuna-Punkte verstecken sich nicht hinter einer Paywall. Alles, was du hier findest, ist gratis, also frei wie Freibier. Wenn dir aber gefällt, was du liest, dann kannst du uns finanziell unterstützen – zum Beispiel mit dem Kauf von Lesepunkten. Wir würden uns sehr freuen.

18. Spieltag: Hertha vs F95 3:3 – Ohne fünf Neue…

Überraschend stand nur eine der insgesamt sechs(!) Winterneuverpflichtungen (darunter gleich drei venezolanische Nationalspieler – fortuna-punkte.de berichtete…) im Kader, den Trainer Thioune ins winterliche Berlin mitgenommen hatte. Nur der 35-jährige Anthony Modeste, der ablösefrei kam, saß zu Beginn auf der Bank. Ansonsten vertrauten die Coaches auf das eingespielte Team, dessen Insassen in der Hinrunde allesamt verletzungsfrei blieben. Die Hertha, nur zwei Punkte hinter der glorreichen Fortuna, legten los wie die Feuerwehr. Trainer Dardai hatte seine drei Söhne aufgestellt, dazu zwei Neffen, einen Schwippschwager und den Ex-Mann eines Ex-Spielers. Nach 33 Minuten stand es dann 3:0 für die alte Dame, und keiner wusste so recht, wie das geschehen konnte, denn die Treffer fielen durchweg ohne vorhergehende individuelle Fehler. Aber F95 scheint das Aufholen von Rückständen zur Tugend zu machen. Durch die Buden von Felix Klaus und Zimbo Zimmermann (48. und 72. Minute) stand es 3:2. Ein herrlicher Kopfballtreffer vom in der 89. Minute eingewechselten Modeste markierte in der Nachspielzeit den Ausgleich. Uff, nochmal gutgegangen…

19. Spieltag: F95 vs Pauli 2:1 – Mit Müh und Not und dem gewissen Quäntchen

Das zweite Freispiel der Saison sorgte endlich für eine volle Hütte, knapp 50.500 Zuschauende füllten die Spielautomatenarena, und im Gegensatz zur Partie gegen Lautern verlief die Ticketvergabe beinahe reibungslos. Die Partie selbst erwies sich als zähe Kiste, weil die Kiezkicker durchgehend tief standen und auf eigene Offensivbemühungen großflächig verzichteten. Daniel Thioune setzte erneut auf das eingespielte Team, das in alte, schlechte Gewohnheiten zurückfiel und immer wieder versuchte hintenrum zu spielen. Kein Wunder, dass Flo Kastenmeier die meisten Ballberührungen und eine Passquote von hundert Prozent erreichte. Die Tore fielen alle in den letzten fünfzehn Minuten. Shinta Appelkamp versenkte in der 78. Minute einen direkten Freistoß. Da waren die Eventies bereits auf dem Heimweg. Ein herrliches Eigentor – ein Paulianer hob den Ball fein über den eigenen, zu weit aus dem Kasten gekommenen Keeper – brachte das 2:0, bevor nach kollektivem Tiefschlaf der rotweißen Verteidigung in der 92. Minute der Anschlusstreffer fiel. Auch solche Spiele muss man erstmal gewinnen.

20. Spieltag: Paderborn vs F95 0:4 – Ohne Kruse habt ihr keine Chance

Da hatte Max Kruse wohl doch keinen Bock auf die zweite Liga. Zum Ende der Hinrunde löste man den Vertrag in gegenseitigem Einvernehmen auf. Kruse erklärte, er wolle sich nun ganz auf seine Karriere als Poker-Profi konzentrieren. Cheftrainer Thioune setzte wieder auf sein eingespieltes Team, das mit einer desolaten Gegnerelf keine Probleme hatte. Am Ende standen unheimliche 32 Torschüsse auf dem F95-Konto, während Torwart Kastenmeier nicht ein einziges Mal ernsthaft eingreifen musste. Dass die Paddelbirnen nach diesem Desaster den Oberunsympathen Kwasniok entließen, erscheint logisch. Die Buden für die Fortuna machten: Vince Vermeij (11.), Emma Iyoha (32.), Fernandes Neto (51.) und der in der 89. Minute eingewechselte Anthony Modeste in der Nachspielzeit.

21. Spieltag: F95 vs Elversberg 3:1 – Tapferer Gegner, starke Fortunen

Immer noch vertraut Daniel Thioune auf sein eingespieltes Team. Immerhin saß diesmal der flinke Linksfuß Angel Velazquez auf der Bank, während es den anderen Lateinamerikanern immer noch zu kalt ist. Elversberg, weiterhin auf dem Relegationsplatz zur dritten Liga stehend, wehrte sich tapfer und konnte das Spiel bis zur 71. Minute offenhalten. Dann kam Daniel Ginczek und brachte seine Farben mit einem lupenreinen Hattrick (74., 80. und 83.) in Front. Der Gegentreffer resultierte aus einem Handelfmeter, den Nico Gavory – hauchzart im Sechzehner stehend – verschuldete.

22. Spieltag: KSC vs F95 1:1 – Experimente, die nicht funktionieren

Nachdem unter den Fans erheblich gemurrt wurde, hatten sich die Coaches entschieden, den Kader für dieses Auswärtsspiel umzubauen und drei Neuen eine Chance zu geben. Außerdem gaben Bindemann und Bird ihre Debüts in einer Zweitligapartie – ein Experiment, das nicht funktionierte. Ein stärkeres Team als die Karlsruher hätte die Fortuna wohl auseinandergenommen. So aber kamen die Düsseldorfer mit einem blauen Auge davon, auch weil der 88. Minute eingewechselte Modeste in der 91. den Ausgleich erzielte.

23. Spieltag: F95 vs Rostock 6:0 – Never change a scoring team!

Endlich vertraute Cheftrainer Thioune wieder dem eingespielten Team, das in den ersten Partien der Rückrunde so erfolgreich war. Allein Keeper Kastenmeier musste wegen Magendarm passen, sodass Karol Niemczycki zum zweiten Mal in einem Pflichtspiel die Bude hütete. Ob sich Dennis Gorka mit seiner Rolle als Nr. 3 im Tor abfindet, ist fraglich – eine Ausleihe steht im Raum. Die Tore verteilten sich dieses Mal komplett auf die Stürmer. Felix Klaus (4. und 77. Minute), Vince Vermeij (13. Minute), Angel Velazquez (44. Minute) sowie Anthony Modeste (87. und 94. Minute) hauten den armen Ostseekickern die Kiste voll.

24. Spieltag: Hannover vs F95 2:0 – Hanoi war einfach besser

Hannover hat nen Lauf und in der Rückrunde noch keine Punkte gelassen. Bewundernswert die flexible Taktik und die Zweikampstärke, der besonders unser Mittelfeld nichts entgegenzusetzen hatte. Mit dem 2:0 war die glorreiche Fortuna noch gut bedient. Vielleicht hätte ein spät eingewechselter Modeste noch was drehen können, aber der zog sich beim Aufwärmen eine Bänderdehnung zu. Aufstehen, Krönchen richten und so weiter…

25. Spieltag: F95 vs HSV 3:0 – Rache ist ein Gericht, das kalt am besten schmeckt

Alle reden vom Wetter, denn das schlägt in diesem Frühjahr schlimme Kapriolen. Dass das Thermometer an einem 1. April in Düsseldorf auf unter null Grad fällt, das hatten selbst die Älteren unter uns noch nicht erlebt. Das eingespielte Team, das die Coaches auf die Wiese der frostigen Arena geschickt hatte, kam mit diesen Bedingungen besser zurecht als die Hamburger. Auf dem nicht einfach zu bespielenden und eigentlich wechselreifen Rasen gelangen den Fortunen serienweise feine Spielzüge. Sie kamen über beide Flügel und ein ums andere Mal über Cello Sobottka, Shinta Appelkamp und Miguelito (der sein erstes Pflichtspiel für F95 machte) durch die Mitte. Und doch dauerte es bis zur 51., in der Vince Vermeij ganz im Stil eines Knipsers einen scharfen Steckpass von Felix Klaus in die Maschen bombte. Ein Kopfball nach Freistoß durch Käpt’n Hoffmann sowie ein feiner Treffer durch den in der 89. Minute eingewechselten Anthony Modeste komplettierten das erfreuliche Resultat.

26. Spieltag: Osnabrück vs F95 0:1 – Mit viel Glück und Spucke

Jetzt hat die handelsübliche Verletzungswelle die Fortuna doch noch erreicht. Insgesamt neun(!) Ausfälle hatten die Coaches zu beklagen, darunter alle Neuzugänge sowie die Sturmspitzen Vermeij und Ginczek. Thioune beorderte Jona Niemiec als einzige Spitze nach vorn, baute hinten eine Fünferkette mit Zimmermann, Siebert, Hoffmann, de Wijs und Gavory, nicht ohne Cello Sobottka und Tim Oberdorf als defensive Doppelsechs davor zu postieren. Felix Klaus und Emma Iyoha rotierten zwischen dieser Betonfestung und dem fleißigen Niemiec hin und her. So konnte das 0:0 gehalten werden, und erneut war es der spät eingewechselte Modeste, der kurz vor dem Abpfiff nach einem Konter die Pille zum Sieg in die leere Bude schob.

27. Spieltag: Lautern vs F95 1:2 – Ein besonders wertvoller Sieg

Schalke ist in der Tabelle enteilt, dahinter kloppen sich Hannover, Hertha, der HSV und Fortuna als Zweite um die Aufstiegsplätze. Gut, dass der HSV am Ende Vierter wird oder als Dritter in der Relegation versagt, ist eh klar. Für F95 heißt es aber: Jeder Sieg ist wertvoll auf dem Weg in die erste Bundesliga. Nach dem man zuhause gegen die Lauterer verloren hatte, mussten also drei Punkte her. Und der Erfolg geht dieses Mal aufs Konto von Cheftrainer Thioune, der inzwischen sogar elf Verletzte zu ersetzen hatte. Er blieb bis zur 60. Minute in der Formation, die gegen Osnabrück gewonnen hatte, und stellte dann mit nur einem Personalwechsel das System um. Plötzlich traten die Düsseldorfer mit einer echten Doppelspitze (Vermeij und Niemiec) sowie zwei ebenfalls echten Außenläufern (Klaus und Velazquez) an. Der Ausgleich in der 79. aber gelang Tim Oberdorf mit einem Gewaltschuss aus rund 35 Metern. Nachdem ein Lauterer unsere Emma im Strafraum bös gelegt hatte, verwandelte der kurz zuvor eingewechselte Modeste zum Sieg, der nun mit neun Treffern auf Platz zwei der Zweitligatorschützentabelle steht.

28. Spieltag: F95 vs Braunschweig 5:2 – Das Prinzip Attacke

Überraschend konnte Trainer Thioune nach der Blitzgenesung von Ginczek, Appelkamp und Neto wieder auf sein eingespieltes Team setzen, wobei Modeste leider verletzungsbedingt fehlte. Angesichts der äußerst schwachen Saison des BTSV setzten die Coaches auf ein extrem offensives 4-1-3-2, das den Gegner unter Dauerdruck setzte. Allerdings dauerte es bis zur 31. Minute bis Vermeij nach feiner Flanke von Gavory zum 1:0 einlochte. Alle anderen Treffer fielen nach der Pause, wobei der Anschlusstreffer zum 1:2 aus einem Kastenmeier-Moment wie wir ihn schon sehr, sehr lange nicht mehr gesehen haben resultierte. Danach ging es Schlag auf Schlag: noch einmal Vermeij (48. Minute; wurde anschließend für Ginczek ausgewechselt), dann Klaus (54. Minute) und Sobottka (63. Minute). Ginczek machte mit einer Bude nach einer Traumkombination (Appelkamp und Klaus) das Endresultat fertig.

29. Spieltag: Wehen vs F95 0:4 – Wenn der Gegner noch gut bedient ist

Es war ein Spiegelbild des Hinspiels (3:0 für F95): mehr als 75 Prozent Ballbesitz und summsasummarum 27(!) Torschüsse. Da hätte das Ergebnis höher ausfallen müssen. Bemerkenswert vor allem der Hattrick von Innenverteidiger Siebert (22., 77., und 90. Minute). Modeste saß immerhin wieder auf der Bank.

30. Spieltag: F95 vs Fürth – 0:0 – Nicht genug gewollt

Da staunt die Fußballwelt: Fortuna hat mit 66 Treffern aus 29. Spielen die meisten Tore aller Teams der oberen drei Ligen erzielt. Mit 28 Gegentoren aber auch die viertmeisten der zweiten Liga kassiert. Mit Wehen Wiesbaden und Eintracht Braunschweig stehen die Absteiger schon fast fest, um den Relegationsplatz unten bewerben sich noch Nürnberg, Elversberg und Fürth. Letztere waren zu Gast und erkämpften sich ein respektables Remis gegen den Tabellenzweiten. Der hatte offensichtlich nicht genug gewollt und versank in Schlendrian und Unkonzentriertheit. Eine Passquote von unter 70 Prozent spricht da Bände. Als den Fürthern langsam die Puste ausging, kam die Fortuna auf, allein es mangelte an Torchancen.

31. Spieltag: Schalke vs F95 – 2:3 – An Tagen wie diesen!

Könnte sein, dass wir an diesem Samstagabend DAS Spiel der Saison erlebt haben, einen grandiosen Fight in einer vollen Schalker Hütte. An diesem warmen Maienabend stimmte einfach alles – nur aus Schalker Sicht das Ergebnis nicht. Dabei war die Partie bis zur Pause torlos, obwohl beide Mannschaften voll auf Offensive setzten. Ja, Trainer Thioune hatte zum ersten Mal Anthony Modeste in die Startelf beordert, wohlwissend, dass dessen Kräfte höchstens eine Halbzeit reichen würde. Leider konnte der 35-Jährige keine Akzente setzen. Dafür Jona Niemiec, der den leicht verletzten Felix Klaus ersetzte, umso mehr. Wieder und wieder galoppierte er auf der rechten Seite bis auf Höhe des Sechzehners, zog im Stil von Arjen Robben leicht nach innen, um entweder selbst abzuschließen, Zimbo Zimmermann an der Grundlinie einzusetzen, in die Box zu chippen oder auf einen einlaufenden Mitspieler zu passen – sensationelle Leistung! Begeisternd auch die Vorstellung der Dreierkette, in der Jordy de Wijs das mit Abstand beste Spiel seiner Zeit bei der Fortuna lieferte. Shinta Appelkamp und Fernandes Neto strukturierten das Aufbauspiel, und das Tandem aus Nico Gavory und Emma Iyoha war für die Schalker nie auszurechnen. Alle fünf Tore fielen innerhalb von nur zwölf Minuten nach dem Muster: Schalke führt, F95 gleicht aus, Schalke führt, F95 gleicht aus. Dass es dann ausgerechnet der in der 80. Minute für Appelkamp eingewechselte Daniel Bunk war, der die Sieghütte machte, freute alle Freunde des fortunistischen Nachwuchses.

32. Spieltag: F95 vs Nürnberg 0:0 – Sieg verschenkt, Aufstieg in Gefahr

Mit einem Sieg hätte die wunderschöne Diva vom Rhein den direkten Aufstieg beinahe schon klarmachen können. Aber wie das manchmal so ist: Angesichts der Ziellinie verweigert mancher Gaul. Am System und der Taktik lag es nicht, an der Aufstellung aber möglicherweise. Weshalb Trainer Thioune nicht auf sein eingespieltes Team setzte, blieb rätselhaft. Besonders die Frage, warum ausgerechnet Zimmermann und Gavory für Uchino und den unerfahrenen Venezolaner Almovar auf der Bank blieben, wird noch zu diskutieren sein. Und dass eine Doppelspitze mit Ginczek und Modeste nicht funktionieren würde, hätte man vorhersagen können. Zu allem Überfluss hatte Appelkamp einen gebrauchten Tag in der Verlosung gefunden. Verletzt fehlten schließlich auch noch Niemiec, Neto, Vermeij und Velazquez. Und doch: Hätte der junge Bunk die Traute gehabt, in der 94. Minute einfach draufzuhauen, wer weiß, ob es nicht doch zum Sieg gereicht hätte. So aber…

33. Spieltag: Kiel vs F95 0:1 – O la la, wir haben einen Tony

Dieser Auswärtssieg war ein MUSS. Mit einer Niederlage wäre die Fortuna auf den vierten Platz abgerutscht und hätte womöglich sogar noch den Relegationsplatz vergeigt. So aber schoss der in der 87. Minute eingewechselte Anthony Modeste vierzig Sekunden nachdem er auf den Platz getrabt war, die Fortuna-Fans ins Paradies. Über den Rest dieses fürchterlichen Grottenkicks decken wir mal lieber den Mantel des Schweigens.

34. Spieltag: F95 vs Magdeburg 2:0 – So ein Tag, so wunderschön wie heute

Die Situation vor der letzten Partie, zum Vergnügen aller Düsseldorfer einem Heimspiel: Schalke ist mit 76 Punkten durch. Fortuna aktuell mit 69 Punkten Zweiter kann bei einer Niederlage oder einem Unentschieden noch von der Hertha abgefangen werden. Der HSV hat wegen der deutlich schlechteren Tordifferenz keine Chance mehr auf den Relegationsplatz. Wie es der Zufall will, konnte Daniel Thioune auf exakt das eingespielte Team setzen, das zum Rückrundenauftakt auf dem Rasen stand. Für die Geschichtsbücher: Florian Kastenmeier, Andre Hoffmann, Jamil Siebert, Zimbo Zimmermann, Nicolas Gavory, Cello Sobottka, Shinta Appelkamp, Elo Fernandes Neto, Felix Klaus, Emma Iyoha und Vince Vermeij. Die gesicherten Magdeburger machten keinerlei Anstalten den Düsseldorfern die Party zu crashen, spielten sehr zurückhaltend vor den offiziell 51.200 Zuschauenden in der Spielautomatenarena. Nach dem 1:0 in der 46. Minute durch Sobottka brachen erstmals alle Dämme, und die Security hatte große Mühe, das Fanvolk vom Rasen fernzuhalten. Als Schiri Aytekin, der auf eine Nachspielzeit verzichtet, pünktlich abpfiff, gab es allerdings kein Halten mehr. Die erste Herrenmannschaft des Düsseldorfer TSV Fortuna 1895 war zum dritten Mal innerhalb von zwölf Jahren in die erste Bundesliga aufgestiegen. Alles Weitere siehe Marktplatz…


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