Boycott Qatar – leicht verständlich erklärt…
Plötzlich ist das Thema „Boycott Qatar“ in allen Medien- und es wird viel Blödsinn geschrieben und erzählt.
Lesestück · Momentan tobt in allen Medien ein Meinungskrieg größeren Ausmaßes. Den erkennt man daran, dass seit wenigen Wochen jede Menge Journalist:innen, die es bis dahin weder mit dem Fußball noch mit dem Nahen Osten haben, ihre Ansichten über die FIFA-WM-Endrunde im Staat Katar absondern. Dass es um die Deutungshoheit geht, lässt sich auch am Inhalt der zugehörigen Leser:innenkommentare ablesen. Entgegen der per Demoskopie abgefragten Bevölkerungsmehrheit äußern sich die Stimme vorwiegend gegen den Boykott der WM. Dabei sind die Argumente immer dieselben, und gewisse Kommentartexte tauchen massenhaft und wortgleich in den Medien auf. Wir wissen ja: Noch lange nicht jeder Kommentar wird von einem Menschen geschrieben; Bots sind da viel fleißiger. [Lesezeit ca. 8 min]
Die Quelle der Meinungswucht gegen den Boykott kann man am Golf verorten, nämlich genau in diesem Emirat, in dem ein autokratisches Regime einen uraltmodischen Sexismus, einen blanken Rassismus und – ein wenig verdeckt – auch Antisemitismus pflegt. So wie Katar für eine erfolgreiche Bewerbung um die Austragung der WM mehrere Hundert Millionen Dollar ausgegeben hat, so betreiben willige Helfer des Gas-Emirats nun gegen gutes Geld Undercover-PR. Allein seit Anfang November wurden mehr als 200 deutsche Journalist:innen eingeladen und mehrere Dutzend scheinbar unabhängige PR-Videos lanciert.
Einer der Haupteinwände gegen den Boykott besagt, dass es eh nix ändert, wenn die Fans sich die Spiele nicht im Fernsehen anschauen. Das zweite Argumente lautet: Jetzt ist es zu spät, 2010 hätte man demonstrieren müssen. Die dritte Schiene, die gefahren wird, postuliert, dass Sport und Politik getrennt gehören, und dass man nicht mit dem Moralfinger drohen sollte. Alle drei Thesen gehen am Thema komplett vorbei.
1. Der Boykott richtet sich gegen die FIFA, nicht gegen Katar
Spätestens seit der abstoßenden Patriotismuswelle zur WMimeigenenLand 2006 hat der Ergebene den Spaß an Fußballweltmeisterschaften fast vollständig verloren. Die gnadenlose Durchkommerzialisierung hat ein Übriges getan: Wenn Düsseldorfer Unternehmen sich 2010 die Recht an der südafrikanischen Soccer-Tröte Vuvuzela sichern, um das Ding billigst produzieren zu lassen und teuer an die armen Seelen in Public-Viewing-Gehegen zu verscherbeln, dann hätte der Ergebene im Bogen kotzen können. Das Bierhoff’sche Marketingkonzept namens „Die Mannschaft“ gab ihm den Rest. Dass 2010 die Finalrunde nicht nur an Katar, sondern an die lupenreine Putin-Demokratie vergeben wurde, spielte dann kaum noch eine Rolle.
Dass der Wüstenstaat sich überhaupt bewerben und mit der nach Ansicht ausgewiesener Kenner schlechtesten Bewerbung aller Zeiten durchsetzen konnte, illustriert die ganze Widerlichkeit der FIFA, die spätestens seit dem Beginn der Ära Sblatter durch und durch korrupt ist. Allein wie Sepp Blatter sich mit finanzieller Hilfe vom Adidas-Konzern 1998 gegen den UEFA-Boss Johansson durchsetzen und zum FIFA-Boss werden konnte, ist schon eine Räuberpistole, bei der diverse Milliönchen in die Taschen von Funktionären geflossen sind. Sein Nachfolger Infantino ähnelt verblüffend einem Mafiaboss, nicht nur vom Nachnamen her. Durch und durch korrupt ist das Exekutivkommitee der FIFA; von den 24 Insassen, die 2010 die WM nach Katar brachten, sind nur zwei sauber, gegen 22 Funktionäre liefen oder laufen Verfahren wegen Korruption.
Was das mit uns Fans zu tun hat? Die FIFA macht mit ihrem Gebaren den Fußball, wie wir ihn lieben, systematisch kaputt. Das allein auf Finanzwachstum der Organisation und Selbstbereicherung der Funktionäre angelegte System vergiftet den Fußballsport. Und die Endrunden der Weltmeisterschaft sind die Höhepunkt der Profitgier und gehören allein deshalb schon von Menschen boykottiert, deren Herz dem Fußball gehört.
2. Es geht nicht um Moral, es geht ums Geschäft
Okay, es ist schon niedlich zu sehen, wie Mitglieder der urbanen Moraleliten, die noch nie irgendwas mit Fußball zu tun hatten, nun beflissen für den Boykott werben. Aber diese Klientel wird ja ohnehin immer nur politisch, wenn es Karmapunkte zu ergattern gibt. So verabscheuungswürdig der Umgang der Kataris mit den sogenannten „Gastarbeitern“ ist, so widerlich der Umgang mit Personen der LGBT+-Gemeinde, so frauenfeindlich das dort angewandte islamische Recht – darum geht es beim Boykott nicht. Es geht darum, der FIFA das Geschäft kaputt zu machen, so wie sie den Fußball kaputtmacht.
Wir reden ja im Wesentlichen von einem Boykott der TV-Übertragungen. Ob und dass irgendwelche Politiker:innen und Mitglieder des DFB-Fanclubs in die Wüste reisen oder nicht, spielt keine Rolle. Die Diskussion darum, ob oder dass in den Arenen alkoholhaltiges Bier ausgeschenkt wird, ist auf diesem Hintergrund so marginal, dass es quietscht. Das inhärente Ziel von Boycott Qatar besteht darin, die Einschaltquoten der Live-Übertragungen zu minimieren. Vergegenwärtigen wir uns in diesem Zusammenhang noch einmal das grundsätzliche Geschäftsmodell:
Unternehmen im B2C-Bereich sind bestrebt, ihren Zielgruppen möglichst viele ihrer angebotenen Waren und Dienstleistungen zu verkaufen, um so maximalen Profit und maximale Rendite für ihre Investoren zu erwirtschaften. Da sie untereinander konkurrieren und Wachstum beinahe nur noch durch immer wieder neue Produkte und Services erzielen können, machen sie Reklame. Nachdem die im Print- und im Outdoor-Bereich kaum noch wirkt, fließen die Billionen in Online-Sachen und in TV-Werbung.
Die Firmen zahlen den Fernsehsendern, die ihre TV-Spots bringen, ziemlich viel Geld. Da wollen sie, dass ihre Reklame möglichst viele Menschen erreicht. Das heißt: Sie gehen dahin, wo sie ihre Zielgruppen treffen und angemessene Einschaltquoten gemeldet werden. In weiten Teilen der Welt erzielen die TV-Versender mit Live-Sport die höchsten Quoten, auch mit den Spielen der Fußball-WM. Deshalb sind so viele werbefinanzierte Sender so scharf darauf, diese Spiele zeigen zu dürfen.
Die Rechte an der audiovisuellen Verwertung der WM-Partien liegt einzig und allein bei der FIFA. Wer Spiele zeigen will, muss Übertragungsrechte erwerben. Und die kosten sehr, sehr viel Geld. Die so rausgehauene Kohle wollen sich die Sender natürlich von ihren Werbekunden zurückholen, das ist ja das Geschäftsmodell im werbefinanzierten Privatfernsehen. Klartext: RTL, SAT1, Pro7 etc. zeigen ihren Kram nicht, um uns eine Freude zu machen, sondern um uns möglichst viel Reklame reinzuhämmern.
Diese Geschäfte laufen im Vorfeld, abgerechnet wird nicht am Schluss, sondern vor der nächsten WM. Brechen die Einschaltquoten ein (wie nach dem Ausscheiden der DF-Auswahl in Russland geschehen), überlegen sich die Käufer von Reklamesendeplätze zweimal, ob sie nochmal so viel Kohle investieren wie zuvor. Wenn den Versendern aber weniger Einnahmen drohen, sind sie nicht bereit, beim nächsten Poker um Fernsehrechte tief in die Tasche zu greifen. Heißt, dass die FIFA am Ende wesentlich weniger Milliönchen einsackt.
3. Was ist eigentlich ein Boykott?
Alle hantieren momentan mit dem Begriff, wenige haben ihn verstanden. Laut Wikipedia ist Boykott „ein organisiertes wirtschaftliches, soziales oder politisches Zwangs- oder Druckmittel, durch das eine Person, eine Personenvereinigung, ein Unternehmen oder ein Staat vom regelmäßigen Geschäftsverkehr ausgeschlossen wird“. So betrachtet handelt es sich in unserem Fall gar nicht um einen Boykott, sondern eher um eine Verweigerung.
Das oben beschrieben Geschäftsmodell basiert auf der Annahme, dass es weltweit so viele Millionen Menschen gibt, die leidenschaftlich gern Fußball im Fernsehen gucken. Von dieser Zielgruppe, deren Mitglieder man vor allem in Südostasien, in Europa und in Südamerika findet, wird erwartet, dass sich die Partien der Katar-WM anschauen. So sollen die gewünschten Einschaltquoten entstehen etc. pp Sich die WM-Partien NICHT anzuschauen, ist eine Verweigerungshaltung, kein Boykott im engeren Sinn. Konsumverweigerung ist eines der letzten Mittel, das Konsumenten überhaupt noch in der Hand haben, um auf Politik und Handel Einfluss zu nehmen.
4. Wie schlimm ist Katar wirklich?
Das winzige Emirat am Golf, damals noch Mitglied des britischen Commonwealth, hat schon früh von der Fossilwirtschaft profitiert. Ende der 30er-Jahre wurde Öl gefunden, gefördert und vermarktet. Zuvor lebten die Kataris fast ausschließlich vom Perlentauchen. Dieses Geschäft brach um 1930 durch die Erfindung der Zuchtperle in Japan weitgehend zusammen, sodass die Bevölkerung verarmte und viele Kataris auswanderten. Vom ersten Ölboom Anfang der 60er-Jahre profitierte das Land massiv. Nach der Unabhängigkeit von Großbritannien verstaatlichte Katar das Ölgeschäft.
So richtig märchenhaft reich wurde das Emirat aber dank des Zugriffs auf das größte bekannte Erdgasfeld der Welt. Hinzu kam eine weitreichende Entscheidung, nämlich die, auf das Verflüssigen von Erdgas zu LNG (Liquid Natural Gas) zu setzen, was den Handel unabhängig von Pipelines machte. Gleichzeitig wurde die weltweit größte Flotte an LNG-Tankern aufgebaut, sodass Katar nicht nur von der Förderung, sondern auch von der Verarbeitung und dem Transport profitierte.
Aktuell leben rund drei Millionen Menschen in dem Land, davon haben aber nur etwa 230.000 einen katarischen Pass. Der Rest sind die Leute, die man euphemistisch „Gastarbeiter“ nennt. De facto arbeiten echte Kataris nicht – jede Form von Produktion und Dienstleistung wird von Arbeitern, vor allem aus Pakistan, Bangladesch, Nepal, Sri Lanka und den Philippinen, geleistet. Der Umgang mit diesen Arbeitsemigranten erfolgt in der Tradition des arabischen Sklavenhandels.
Schon im 16. Jahrhundert waren es Araber, die in Afrika Menschen fingen, versklavten und verkauften. Die ersten Sklavenschiffe nach Amerika gehörten arabischen Händlern. Unter den arabischen Nomaden war es Usus, andere Stämme zu überfallen, um aus Gefangenen Sklaven zu machen. Strukturell ähneln daher viele arabische Länder dem römischen Reich, in dem klar zwischen freien Bürgern und Sklaven unterschieden wird.
Abgelöst wurde die pure Sklavenhaltung durch ein System, in dem Arbeitsemigranten zwar entlohnt, ihnen aber jede Form Bürgerrechte nicht zuerkannt wird. Das gilt in Katar trotz aller Reformen, die seit 2012 stattgefunden haben, immer noch. Da in Katar aber (im Vergleich) recht ordentliche Löhne gezahlt werden, ist das Emirat eine Art Traumziel für Menschen aus den armen Ländern Asiens. Ein Arbeiter kann vom durchschnittlichen Monatslohn von umgerechnet etwa 250 Euro seine Großfamilie in der Heimat ernähren. Und nimmt dafür Lebensumstände in Kauf, die den weltweit anerkannten Menschenrechten widersprechen. Wie gesagt: Seit 2012 greifen nach und nach wirkungsvolle Reformen, und Katar ist in dieser Hinsicht weiter als mancher andere Golfstaat, Saudi-Arabien inklusive.
Katar ist ein streng religiöser Staat. Der Islam in seiner sunnitisch-wahhabitischen Form ist Staatsreligion, Verfassung und Rechtsprechung basieren strikt auf einem orthodoxen Islam. Dadurch sind die Rolle und Rechte der Frauen bestimmt. Homosexualität ist gesetzlich verboten. Die Macht liegt in den Händen weniger, eng miteinander verknüpfter Familien, das Sagen haben immer noch die Älteren, die auf eine strenge Auslegung des Koran bestehen.
5. Und die vielen toten Arbeiter?
Vor zwei Jahren ging die britische Zeitung Guardian mit einer Zahl von 6.000 im Zuge der WM-Vorbereitung getöteten Arbeitsemigranten an die Öffentlichkeit. Inzwischen ist oft auch von 15.000 Toten die Rede. Die Quellenlage ist undurchsichtig, weil die genannten Zahlen von niemandem verlässlich erhoben wurden. Ein nepalesischer Augenzeuge, der am Flughafen von Doha arbeitete, berichtete, dass über Jahre täglich bis zu drei Särge nach Kathmandu ausgeflogen wurden. Bei den Gestorbenen muss es sich aber nicht zwangsläufig um Todesopfer im Umfeld der Bauarbeiten an den WM-Anlagen gehandelt haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass die kolportieren Zahlen die Menschen abbilden, die in Katar woran auch immer gestorben sind, ist groß.
Unabhängige Beobachter, die aber etwa 2018 Zugang zu den Baustellen hatten, berichten von Arbeitsschutzmaßnahmen, die denen in westlichen Ländern gleichen und wohl auch regelmäßig eingehalten wurden. Bemängelt wurde im Bereich einer Internationalen Arbeiterorganisation allerdings, dass es Todesopfer gab, die an den Folgen harter Arbeit bei hohen Außentemperaturen gestorben sind.
Auf Transparenten zu findenden Aussagen wie „15.000 Tote für 5796 Minuten Fußball“ sind plakativ, treffen aber die Tatsachenlage wohl eher nicht. Zumal die Problematik von beim Bau von Sportanlagen für olympische Spiele und Fußballweltmeisterschaften eingesetzte, weitgehend rechtlose Arbeiter Katar nicht exklusiv betrifft. Ähnlich ging es in Brasilien rund um die WM von 2014 und die Olympiade 2016 auch zu – von den Olympiaden in China ganz zu schweigen.
Gut und richtig ist im Zusammenhang mit der WM 2022, dass die Schicksale der Bauarbeiter überhaupt thematisiert werden. Und einen Fonds für Entschädigungszahlungen an Arbeitsemigranten einzurichten, ist eine wichtig und praktische Forderung.
6. Weihnachten vs Weltmeisterschaft
Wie pervers die Vergabe der WM 2022 an Katar war, zeigt auch die Verlegung in den November. Als ob sich nicht jeder mental halbwegs gesunde Mensch hätte ausrechnen können, dass Hochleistungssport im Freien im Sommer bei Tagestemperaturen, die beinahe immer über 40 Grad liegen, nicht möglich und für die Aktiven gesundheitsgefährdend und potenziell tödlich ist. Als dieses Problem in den Fokus rückte, beschloss man, das Turnier im November abzuhalten. Da hatte man in Katar aber schon beschlossen, die Stadien zu klimatisieren. Man stelle sich vor: Arenen mit offenem Dach sollten auf angenehme 20 Grad heruntergekühlt werden! Vermutlich wird man die Klimaanlagen in den Spielstätten nicht einschalten, denn im Spätherbst wird es in Katar selten heißer als 30 Grad, selbst Tagestemperaturen von unter 15 Grad sind keine Seltenheit.
Die Verlegung hat allerdings die Termine sämtlicher anderer Fußballwettbewerbe aus dem Leim gebracht. Gerade in Europa ergibt sich eine Zwangspause des Betriebs der oberen Ligen von anderthalb bis zwei Monate. Dadurch verschieben sich die Partien der Restsaison, sodass die FIFA-WM in Katar Auswirkungen bis mindestens Ende 2023 haben wird. Dass aktuell 70 Prozent der bundesdeutschen Bevölkerung sagen, sie werden sich gar keine oder nur ganz vereinzelte Spiele ansehen, hat nicht nur mit dem Boykott zu tun. Vielen Menschen passt eine WM eben nicht in die Vorweihnachtszeit. Die zu erwartende Witterung scheint übrigens auch der Hauptgrund dafür zu sein, dass es praktisch keine Public-Viewing-Veranstaltung größeren Ausmaßes gibt – draußen ist es kalt und nass, und die Weihnachtsmärkte laufen schon.
Fazit
Sich aktiv am Boykott der WM in Katar zu beteiligen, sollte nicht moralisch, sondern politisch begründet sein. Ziel sollte es in erster Linie sein, das System FIFA anzugreifen. Das Ziel, die Aufmerksamkeit auf die politisch-sozialen Missstände im Emirat Katar zu lenken, ist bereits erreicht.
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Menschen die Einrichtungen wie Altenheimen, Kinderheimen,Krankenhäusern, Flüchlingscamps etc. leben, haben endlich mal die Möglichkeit durch öffentliches Fernsehen (ARD,ZDF)an gesellschaftlich interessanten Sportveranstaltungen teilzunehmen.
Die Champions League gibt es ja nicht mehr im staatlichen Fernsehen. Vielleicht wäre es besser SKY / Dzn zu verweigern?
Für viele Menschen bedeutet dieses Angebot Qatar eine wichtige Ablenkung vom harten Alltag.
Dieses Angebot zu verweigern bleibt also eine persönliche Entscheidung genauso wie dieses Angebot nicht zu verweigern..
Den letzten Satz unterschreibt der Ergebene mit einem fetten Edding.
Beim Rest hat er die Schwierigkeit, dass er Fußball als Entertainment ganz grundsätzlich ablehnt, denn das ist der Sargnagel für den Fußball, wie wir ihn lieben.
Berti: WM als TV-Fußball für Arme: Da muss man erst mal drauf kommen!
Ich habe jedenfalls aus dem Kommentar des Ergebenen noch viel gelernt, nachdem ich das Thema zugegebenrmaßen zu lange ausgeblendet habe:
Eine WM für ein 230.000-Einwohner-Land (!) ist per se ein Witz.
Vielleicht 2000 von denen waren beim Eröffnungsspiel in der zweiten Halbzeit anwesend…
Fuck you, FIFA!
Merci Monsieur ! Sehr fundiert mit vielen Aspekten, die außerhalb meines Horizontes lagen!