Spielberichte

Magdeburg vs F95 4:2 – Sie stehen genau da, wo sie hingehören

Am letzten Spieltag der Zwoten Liga verlor die bisweilen glorreiche Fortuna gegen starke Magdeburger völlig angemessen mit 2:4.

Bericht · Lust auf einen stinknormalen Spielbericht hat der Ergebene nicht. Schließlich dienen seine Analysen normalerweise der Betrachtung von allem, was gut und schlecht war und was in der nächsten Partie zu verbessern ist. Eine nächste Partie wird es nun nicht geben, weil die süßen Fortuna-Bubis eben doch nur den sechsten Tabellenplatz erreicht haben und der Traum von der Teilnahme an der Relegation zur ersten Liga von sehr kurzer Dauer war. Selbst wenn sie gesiegt hätten, wäre es mit einem möglichen Aufstieg Essig gewesen, weil der SV Elversberg auf Schalke gewonnen hat. Nun könnte der Ergebene ein Saisonresümee ziehen, aber das möchte er doch lieber in einem anderen Beitrag tun. Also wird er jetzt seiner Chronistenpflicht (Wieder so ein bescheuerter Spochtrepochterbegriff…) nachkommen und aufschreiben, was sich gestern im Heinz-Krügel-Stadion zu Magdeburg zugetragen hat. [Lesezeit ca. 9 min]

Magdeburg vs F95: Prächtige Konfetti-Choreo der Fortuna-Fans (Screenshot Sky)
Magdeburg vs F95: Prächtige Konfetti-Choreo der Fortuna-Fans (Screenshot Sky)

Jedenfalls steht die erste Herrenmannschaft des Düsseldorfer Turn- und Sportvereins Fortuna 1895 am Ende genau da, wo sie hingehört. Denn die Teams auf den ersten fünf Plätzen waren über alles gerechnet einfach besser. Einen absoluten Topplatz haben aber in dieser Spielzeit die aktiven und engagierten Fans der Fortuna verdient, die immer und unbedingt zur Mannschaft standen und sie immer nach Kräften angefeuert haben – besonders auswärts. Die Support-Leistungen – man denke nur an die sechs fantastischen Groß-Choreos in der heimischen Arena – waren absolut erstligareif.

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Dafür, dass nur ein Sieg für ein bisschen Spannung rund um den Relegationsplatz gesorgt hätte, waren Startaufstellung und Matchplan einigermaßen, nun ja, konservativ. Jedenfalls nicht mutig. Und dass erst nach dem 2:1 für die Hausherren nach einer Stunde mit dem Wechsel von Gio Haag auf Danny Schmidt in der 66. Minute ein bisschen mehr Offensivkraft in die Sache kam, bestätigt diesen Eindruck. Ein mutiger, risikofreudiger Chefcoach wäre zudem schon nach dem 2:1 in der 73. Minute All-in gegangen und hätte auf einen Schlag Danny Schmidt, Emma Iyoha, Jona Niemiec und Vince Vermeij gebracht. Die standen bei Abpfiff tatsächliche allesamt auf dem Rasen, aber eben erst nach der 88. Spielminute.

Magdeburg vs F95: Mentales Einschwören (Screenshot Sky)
Magdeburg vs F95: Mentales Einschwören (Screenshot Sky)

Dass zur zweiten Halbzeit der ausgesprochen formschwache Vally Lunddal für Gavory kommen musste, weil Nico nach kaum überstandener Erkältung am Rand seiner Kräfte arbeitete, war aus Sicht des Ergebenen ebenfalls Ausdruck einer in diesem möglicherweise alles entscheidenden Spiel bedauerlichen Risikoaversion von Daniel Thioune. Es wäre doch wurscht gewesen, ob man diese Begegnung mit 2:4 oder 3:8 verliert. Außerdem wäre der Ausfall von Nico Gavory ein Anlass für das erwähnte All-in gewesen, hätten die Coaches gleichzeitig radikaler reagiert und auf Dreierkette in einem 3-1-3-3 umgestellt. Hätte, hätte, Viererkette…

So betrachtet reiht sich die Niederlage beim FCM in die Reihe der mutlosen Auftritte mit folgerichtigen Niederlagen oder Unentschieden seit vergangenem Mai, also dem verlorenen Rückspiel gegen Bochum in der Relegation, nahtlos ein. Und weil im Kader der Spielzeit 24/25 nicht ein einziger Kicker steht beziehungsweise stand, der von sich und seiner Arbeit auf dem Platz heraus für brennende Auftritte sorgt/e, wurde es das, was es war. Letztlich bringt es nichts, wenn die von Thioune in den letzten Wochen immer so überschwänglich gelobte Mentalität zu nicht mehr führt als knapp erreichten Unentschieden.

Finde den Fehler: Menschen machen Fehler. Schreiber:innen sind Menschen, machen also Fehler. Und Schreiber ohne großes Team hinter sich – wie der Ergebene – machen natürlich auch Fehler. Deshalb unsere Bitte an alle: Wer einen Fehler im Text entdeckt, meldet ihn uns auf einem der bekannten Wege – z.B. per Mail an kontakt@fortuna-punkte.de oder über das Kontaktformular. Wir versprechen, falls wirklich etwas Falsches im Beitrag stand, bedanken wir uns nicht nur, sondern korrigieren es umgehend. Schönen Dank im Voraus!

Liebe Leserinnen und Leser, ihr seht schon, der Ergebene kann nicht anders, als diese letzte Begegnung in den Gesamtrahmen der Spielzeit einzuordnen, in der die glorreiche Fortuna mit ihrem vielleicht besten Spiel der Saison, dem 1:0 gegen Hanoi am vierten Spieltag, die Tabellenspitze eroberte und diese wider Erwarten bis zum 10. Spieltag verteidigte. Und das mit ner Menge Dusel, denn davor lag das peinliche 3:4 gegen K’lautern und das noch viel peinlichere 0:1 in Münster. Das 0:2 zuhause gegen Elversberg am 13. Spieltag nahm vorweg, was die Tabelle am Ende zeigt. Ironie dieser Phase: Beim 0:3 gegen den HSV am 8. Oktober zeigte die Fortuna das vielleicht zweitbeste Spiel der Saison.

Aber, fragt sich nicht nur der Ergebene, wann hat 95 es eigentlich verkackt? Und kommt zu der Überzeugung, dass es die 2:5-Heimniederlage am letzten Spieltag der Hinrunde gegen Magdeburg, eine Partie, die angesichts der Nachricht vom Attentat auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg und dem zugehörigen Schock, der das Publikum und die Düsseldorfer, nicht aber die abgebrühten FCM-Kicker daran hinderte, weiter mit ungebremster Kraft zu voranzugehen. Diese Begegnung ist in mehrfacher Hinsicht die Partie dieser Saison mit dem meisten Potenzial, in die Geschichte einzugehen. Ausgerechnet Magdeburg, ein Verein, den die Fortuna bis hierher gut konnte. Man denke an den Sieg im Pokal im Dezember 2023 und den Sieg am 19. Mai 2024, der das Erreichen des Relegationsplatzes absicherte.

Magdeburg vs F95: Zimbos Traumtor zum 1:0 (Screenshot Sky)
Magdeburg vs F95: Zimbos Traumtor zum 1:0 (Screenshot Sky)

Am Sonntag also ausgerechnet Magdeburg, das jede Chance auf einen Aufstieg in nur zwei Spielen ruiniert hatte, für das es buchstäblich um nichts mehr ging, weil auch ein siebter Platz noch als Saisonerfolg hätte betrachtet werden können, das im Saisonabschlussspiel überhaupt nur eines im Sinn haben konnte, nämlich das Heimpublikum für die vielen Niederlagen im eigenen Stadion zu entschädigen.

Verrückt eigentlich, dass es die Mannschaft, die – aus Sicht des Ergebenen – zu den drei spielstärksten der abgelaufenen Spielzeit zählte, nicht mehr erreicht hat. Legen wir diese ominöse, schwer zu definierende und zu messende Spielstärke als Maßstab an, hätten sie neben dem hässlichen Äff-Zeh und der ELV am Ende zum Spitzentrio gehören müssen. In diesem Sinne hat der Ergebene nach Abpfiff auch seinem Fußballkumpel Kalle, dessen Herz für den FCM schlägt, gratuliert und auch ein bisschen getröstet.

Zu den positiven Merkmalen des Spiels gehört, dass die Roten aus der Landeshauptstadt die spielstarken Magdeburger in der ersten Halbzeit weitgehend im Griff hatten; der hochgelobte FCM-Knipser Kaars sah jedenfalls 45 Minuten lang keine Sonne, und auch sonst fanden die Hausherren erstmal nicht zu ihrem oft angesprochenen Positionsspiel – dies im Sinne von „Ballbesitz allein reicht nicht“. Kehrseite der defensiven Medaille: Erst in der 16. Minute tauchten F95-Kicker überhaupt ernsthaft in der gegnerischen Hälfte auf. Torschüsse hatte es bis dahin für beide Kontrahenten nicht gegeben.

Und dann schlug die Minute des Matthias „Zimbo“ Zimmermann, frisch erblondet und bis zum Rand voller Energie. Wenn es je eines Beweises bedurft hätte, dass Zimbo am wirkungsvollsten als rechter Außenverteidiger mit Ambitionen als Flankengeber arbeitet, bewies er dies mit seinem Zaubertor zur 1:0-Führung in der 19. Minute. Da zeigte sich die FCM-Abwehr erstmals schwer unsortiert, sodass Zimbo in den Sechzehner gehen und genau in dem Moment abziehen konnte, als er freies Schussfeld hatte.

Magdeburg vs F95: Kollektives Versagen beim 1:1 (Screenshot Sky)
Magdeburg vs F95: Kollektives Versagen beim 1:1 (Screenshot Sky)

Die Freude der vielen, vielen F95-Fans in und außerhalb der Retematäng war riesig, wurde aber schwer getrübt, als die Nachricht durchkam, die SV Elversberg habe auf Schalke die Führung erzielt. Rasch hieß es: „Wer sich auf Schalke verlässt, ist verlassen.“ Und die Hoffnung auf ein Wunder sank schon fast auf den Nullpunkt. Dabei löste das 1:0 die Verkrampfung der Roten, die jetzt strukturiert, wenn auch vorsichtig wie die Stachelschweine beim Sex, angriffen. In der 27. und der 31. Minute zwei Großchancen, von denen mindestens eine mit einer Bude hätte enden können, wenn nicht müssen. Der FCM rannte auf bekannte Weise an, aber bis dahin hatten die Fortunen alles im Griff.

Und dass, obwohl gleich drei Kollegen nicht wirklich was auf die Kette kriegten. Ob Mo Heyer überhaupt an Bord war, fragten sich die Experten in der Pause, und niemand konnte sich auch nur an einen Ballkontakt des Sechsers erinnern. Ähnlich auch die Sicht auf Myron van Brederode, der bis auf eine einzige Situation wirkungslos blieb, und weil so wenig über die Außenpositionen kam, hing der arme Dawid Kownacki mal wieder völlig in der Luft. Man konnte den Eindruck bekommen, dass den Fortunen das 1:0 erstmal reichte.

Magdeburg vs F95: Und dann auch noch das 2:1 für den FCM (Screenshot Sky)
Magdeburg vs F95: Und dann auch noch das 2:1 für den FCM (Screenshot Sky)

Wie erwähnt: Zur zweiten Halbzeit kam Valgeir Lunddal für Nico Gavory und musste dessen Außenposten auf dem linken Flügel übernehmen. Angeblich kann es der Isländer auf beiden Seiten, aber momentan kann er es offensichtlich auf beiden Seiten gleich schlecht. Eigentlich gelang ihm in den knapp 30 Minuten auf dem Platz gar nichts, und wenn der Ergebene dem Cheftrainer was hätte einflüstern dürfen, hätte er gesagt: Nimm ihn wieder raus, auch wenn’s wehtut, und stell auf Dreierkette um. Tatsächlich bekam der große Blonde in der 88. Minute die Höchststrafe und wurde ausgewechselt.

Der Ausgleich der Magdeburger in der 47. Minute ist eine Blamage und reiht sich ein in die vielen, vielen ersten Minuten von Halbzeiten, in denen die Mannschaft noch schlief. Dass ein Angreifer so unbedrängt köpfen kann, darf einfach nie, nie, nie passieren. Dass für den Torschützen in dieser Lage ausgerechnet Dawid Kownacki zuständig gewesen wäre, macht die Sache noch trauriger.

Magdeburg vs F95: Das saublöde 3:1 für den FCM (Screenshot Sky)
Magdeburg vs F95: Das saublöde 3:1 für den FCM (Screenshot Sky)

Tja, in der 60. Minute hätten die Flingeraner gegen jede Wahrscheinlichkeit erneut in Führung gehen können. Nach einem Konter rennt Shinta Appelkamp (fast) unbedrängt auf den gegnerischen Kasten zu, hat aber keinen Blick für die mitlaufenden van Bredrode und zieht aus 18 Metern mit größtmöglicher Harmlosigkeit ab. Leider stand es da schon 2:0 für Elversberg auf Schalke, und es war also sowieso egal. Mit dem 2:1 – ebenfalls in der 60. Minute – zogen die Magdeburger unseren Jungs dann den letzten verbliebenen Zahn. Wobei der Treffer maximal unglücklich fiel: Da zieht ein Blauer an der Strafraumkante ab, und Gio Haag fälscht das Ei so ab, dass Florian Kastenmeier nicht reagieren kann.

Tja, und dann kriegen die Roten immer weniger auf die Reihe, während der FCM so richtig aufdreht. Das 3:1 in der 73. Minute ist Folge einer feinen Einzelleistung von Atik, kein echter Konter, aber ein schneller, sauberer Spielzug. Der einzige Düsseldorfer, der sich ernsthaft auflehnt, ist Ísak Jóhannesson. Auch der eingewechselte Danny Schmidt versucht vom rechten Flügel aus was auszuhecken. Aber erst mit der Einwechslung von Emma Iyoha in der 80. Minute fangen unsere Jungs an, wieder ernsthaft aufs gegnerische Tor zu drängen. Und plötzlich ist Jamil Siebert am Strafraum des FCM. Klaut einem Blauen mit robustem Körpereinsatz die Pille, legt rüber auf seinen isländischen Kollegen, der aus 14 Metern trocken zum Anschlusstreffer einnetzt.

Magdeburg vs F95: Jamil Siebert hat das 2:3 möglich gemacht (Screenshot Sky)
Magdeburg vs F95: Jamil Siebert hat das 2:3 möglich gemacht (Screenshot Sky)

Okay, läge die ELV jetzt auf Schalke zurück und würde der KSC weiter gegen Paderborn führen, wäre es noch einmal spannend geworden, denn nun sind es die Magdeburger, die rumtändeln. 90 Minuten sind rum, drei Minuten Nachspielzeit sind drin. Aber anstatt den ehrenhaften Ausgleich zu markieren, fangen sich die Fortuna-Burschen Sekunden vor Abpfiff sogar noch das 4:2. Danach sieht Jamil Siebert noch die gelbe Karte, weil er einen FCMler vor dem Treffer gefoult hat. Spielt aber auch keine Rolle mehr.

Sagen wir so: Verkackt haben es die Fortunen nicht am Sonntag in Magdeburg. Die fünf oder sechs Punkte, die am Ende gefehlt haben, haben sie in K’lautern gelassen und gegen Nürnberg und Braunschweig und vielleicht auch in Elversberg verdaddelt. Nach dem Sieg in Paderborn am 29. Spieltag waren sie noch einmal so dicht dran, dass sogar ein direkter Aufstieg im Rahmen des Möglichen lag. Die völlig unnötige Heimniederlage gegen Fürth am 24. Spieltag könnte der Genickbrecher in der Rückrunde gewesen sein. Aber, Nachkarten ist sinnlos. Was bleibt uns Fans der glorreichen Fortuna als hinzunehmen, was nicht zu ändern ist und ein klitzekleines bisschen enttäuscht zu sein.

Magdeburg vs F95: Mit dem 4:2 für den FCM wurde es deutlich (Screenshot Sky)
Magdeburg vs F95: Mit dem 4:2 für den FCM wurde es deutlich (Screenshot Sky)

Enttäuscht war der Ergebene vom Ausgang der entscheidenden Spiele in Magdeburg, auf Schalke und in Karlsruhe nicht, und auch die Fans, die sich am Rande der Altstadt zum informellen Rudelguck versammelt hatten, nahmen das nicht stattgefundene Wunder mit angemessenem Fatalismus. Enttäuscht war er allerdings, dass es weder Käpt’n Hoffmann noch Cello Sobottka, die beide auf der Bank saßen, vergönnt war, wenigstens für ein paar Minuten auf den Platz zu stehen. Wie es ohnehin doof ist, dass die acht Kollegen, die uns verlassen, mangels Heimspiels nicht vor heimischem Anhang verabschiedet werden konnten. Dass Cello und Hoffi gehen, wurde heute offiziell verkündet. Auch das Ende der Vertragszeit von Nicolas Gavory steht fest. Zudem kehren die Leihspieler Robert Kwasigroch, Momo Kwarteng, Dzenan Pejcinovic und Myron van Brederode zu ihren Heimvereinen zurück. Ob uns Dawid Kownacki erhalten bleibt, ist offen.

Immerhin sieht es danach aus, als ob mit Florian Kastenmeier, Tim Oberdorf, Zimbo Zimmermann und Ísak Jóhannesson eine wichtige Achse bleibt. Leider könnte es noch passieren, dass Jamil Siebert für viel Geld woanders hingeht. Bei einigen anderen Kickern könnte es sein, dass sie entweder verkauft oder ausgeliehen werden. Ob die verliehenen King Manu und Sima Suso zurückkommen, ist noch nicht bekannt. Ebenso wenig, welche Spieler aus eigenem Anbau in die Erste aufrücken. Das alles wird sich vermutlich erst Mitte August klären.

Mist, jetzt hat der Ergebene doch noch eine Art Saisonrückblick eingebaut! Aber, egal, da kann er den lieben Fußballgott bis zum Beginn der Saisonvorbereitung einen guten Mann sein lassen und sich in Fußballabwesenheit einrichten. Denn Spiele, in denen nicht die wunderbare Fortuna antritt, interessieren ihn nur so mittel. In diesem Sinne wünscht der Ergebene allen, die hier mehr oder weniger regelmäßig mitlesen, einen schönen Sommer und möchte sich bei den lieben Menschen bedanken, die ihm im Verlaufe der Saison das eine oder andere Bier ausgegeben oder ihn durch den Erwerb von Lesepunkten unterstützt und motiviert haben.

Wie wär’s? Ein Schumacher-Stadion-Alt (5,50 €) pro Spielbericht – einfach per Paypal geben:

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9 Gedanken zu „Magdeburg vs F95 4:2 – Sie stehen genau da, wo sie hingehören

  • Thomas Lange

    Lieber Ergebener,
    am Anfang Deines Spielberichtes hatte ich schon Angst, dass Du heute wirklich keinen Saisonrückblick schreibst. Gott sei Dank ist es mit Dir durchgegangen und ich konnte die Saison mit Dir ein wenig Revue passieren lassen.

    Ich bin kein Fussballtaktiker, lerne jeden Spielbericht etwa Neues dazu und freue mich Fan zu sein.

    Mein persönlicher Saisonrückblick möchte zwei Dinge ergänzen:

    1. Ich mag unseren Trainer. Ich kann nicht mehr hören, wenn er von „brutaler Mentalität“ und „wir müssen bei uns bleiben“ redet und er sollte sich eingestehen, dass er die Mannschaft und jeden Einzelnen in dieser Saison nicht weiterentwickelt hat. Das muss ihm zu denken geben … mir auch!

    2. Dass Cello heute gehen musste tut mir weh, weil er einer derjenigen ist, die ohne Starallüren und Friseurtermine vor dem Spiel, genau die Mentalität auf den Platz bringen, die wir brauchen und von der der Trainer immer spricht. Sehr sehr schade.

    Diese Mannschaft wollte nicht aufsteigen oder konnte Sie nicht? Ein Teil der Leistung vom Hinspiel gegen Hanoi hätte locker gereicht um mindestens die Relegation zu schaffen.

    Ich mag die zweite Liga, freue mich auf die kommende Saison und bin noch ein paar Tage betrübt, weil es anders hätte laufen können.

    Auch Dir einen schönen Sommer, Thomas

    Antwort
  • Ich schließe mich dem 1. Kommentator an und frage mich, warum es der Trainer dieses Jahr nicht geschafft hat, auch nur einen Spieler, geschweige denn die Mannschaft, weiter zu entwickeln. Das war ja bisher jedes Jahr anders. Man kann nur hoffen, daß dies ein einmaliges Ereignis bleibt. Das Cello geht tut weh, weil er wenn er gespielt hat, er der Mannschaft immer geholfen hat. Leider war das sehr selten über längere Strecken der Fall und deswegen hat sich der Verein wohl so entschieden. Trotzdem, wieder ein Charakter, der seine Karriere gern hier beendet hätte und nicht durfte. Ich bin, das muss ich offen zugeben, von dieser Saison und dem Verein insgesamt, recht ernüchtert, das Geschäft spielt leider zu oft eine Rolle. Gern würde ich mich wieder über Fußball freuen, der nicht immer perfekt ist, aber Spaß macht und mitfiebern lässt, bitte aber nicht zu oft an der Grenze zum Haareausrupfen. Schöne Grüße, schönen Sommer, bis demnächst.

    Antwort
  • Kann mich nur anschließen wegen Sobottka und denke aber auch Thioune hat diese Saison wieder einen Guten Job gemacht. Wir waren bis zu letzt beim Aufstiegsrennen dabei, trotz bekanntlich weniger leistungsstarken Kaders.
    Andere Vereine wie Hertha, Darmstadt, Hannover etc hätten sich vielleicht gefreut so eine Saison zu spielen( Schalke habe ich hier bewußt weggelassen),.
    Danke an den Erhabenen. Ich weiß nicht ich bin schon so lange dabei hier und kann mir eine Saison ohne die Berichte gar nicht mehr vorstellen….und jetzt auch bezahlen..(Zwinker Smiley)

    Antwort
    • Roberto Hundertmark

      „Erhabenen“ … pappam Rainer habemas!

      Antwort
    • Gerd Kaussen

      Trifft am ehesten das, was ich auch so sehe. Thioune hat noch eine Runde verdient. Klaus Allofs ist bekannt dafür, dass er Trainer nicht (vor-)schnell schasst. Ob nun 4ter oder 6ter spielt nicht wirklich eine wesentliche Rolle. Vielmehr werden die sportlich Verantwortlichen ihre ganze Expertise unter Beweis stellen müssen, um eine spielstarke Mannschaft zusammen zu bekommen, die die Chance hat oben ☝️ mitzuspielen.

      Antwort
      • Gerd Kaussen

        Meinte natürlich den Kommentar von Berti. Sorry, liebe 95Fans.

        Antwort
      • Gerd Kaussen

        Meinte natürlich den Kommentar von Berti. Sorry, liebe Fortuna-Freunde und perfekten Urlaub.

        Antwort
  • Albert Schooren

    Lieber Ergebener,
    mal wieder ein guter und treffender Kommentar zu unserer lieben Fortuna.
    Nur auf meiner geringen Sicht fehlt eine Frage : werden wir die F95 Gemeinde
    den Trainer irgendwie los.? Schön wenn er selbst gehen würde, aber die Frage
    wer würde ihn wollen (die Paddelbirnen) Schaut man sich mal in Elversberg
    um, welch eine tolle Saison mit dem 3. Platz belohnt und denen traue ich mehr
    zu als uns im letzte Jahr. Na ja schauen wir mal was Klaus so noch in der Tasche
    hat. neue Spieler braucht er viele, evtl. fällt dabei auch ein Trainer mit ab. Die
    Hoffnung stirbt zuletzt

    Antwort
  • MagierTom

    Lieber Ergebener, vielen Dank für eine tolle Begleitung und Beschreibung aller 34 Spieltage. Es hat Spaß gemacht. Die Überschrift ist 100% treffend.

    Antwort

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