Testspiel: Bodø/Glimt vs F95 2:3 – Spiel gedreht, alle glücklich
Gestern Nachmittag schlug die glorreiche Fortuna den norwegischen Meister Bodø/Glimt nach frühem 0:2-Rückstand doch noch mit 3:2.
Bericht · In Bodø ist es aktuell dunkel. Und zwar Tag und Nacht. Kann aber sein, dass man auf einer Liveübertragung aus dem nordnorwegischen Flecken mehr vom Spiel erkannt hätte als bei dem, was uns F95.tv liefern konnte. Denn da liefen weiße und gelbe Playmobil-Männchen auf gelbgrünem Hintergrund hin und her – abgefilmt mit einem Superweitwinkel. Spaß beiseite. Nach 13 Minuten lag die Fortuna mit 0:2 zurück, zur Halbzeit stand es dann auf einmal 3:2 für uns. Typisch Testspiel. [Lesezeit ca. 2 min]
Im Grunde spielte Glimt (deutsch: Blitz) so wie die Fortuna manchmal: Erst mit herzhaftem Angriffskick samt Balleroberungen, dann plötzlicher Konzentrationseinbruch. Die Weißen aber, die rissen sich zusammen und waren spätestens nach dem Ausgleich durch Dawid Kownacki in der Vorhand. Da lief das Bällchen dann ganz ordentlich, und auch die Zweikampfquote stimmte.
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F95 begann mit einer klassischen Viererkette, wobei ganz altmodisch Zimbo Zimmermann und Nico Gavory auf den Außenpositionen antraten, während Tim Oberdorf und Jamil Siebert die Innenverteidigung bildeten. Nicht schlecht Gio Haag und Noah Mbamba als Sechser mit Ísak Jóhannesson davor. Als Dreiersturm dann Jona Niemiec, Dawid Kownacki und Myron van Brederode. Nach dem sie sich gefangen hatten, sah das schon ganz ordentlich aus.
Ab der 60. gab’s dann wieder ne Dreierkette mit Käpt’n Hoffmann, Jamil Siebert und Joshy Quarshie. Außerdem kam Vally Lunddal, Klaus Sima Suso, Danny Schmidt, Emma Iyoha und Dzenan Pejcinovic. Gerade die beiden Letztgenannten gingen mit vollem Schwung an die Sache, und Lunddal sah wieder sehr gut aus als linker Schienenspieler. Später dann auch Vince Vermeij.
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Der Erkenntnisgewinn aus diesem Testspiel ist noch geringer als beim Kick gegen Feyenoord. Vielleicht am erfreulichsten, dass Florian Schock ein verdammt guter zweiter Tormann ist. Und dass Myron van Brederode nicht nur ein klasse Fußballer ist, sondern sich langsam auch in der Sozialhydraulik einfindet. Jona Niemiec genoss über eine halbe Stunde Einzelcoaching durch den Cheftrainer – klar: Wenn Felix Klaus uns wirklich verlässt, könnte Jona Stammspieler auf Rechtsaußen werden.
![Unsere Sauerländer Fortunen aus dem Block 41 grüßen aus dem Trainingslager (Foto: privat)](https://i0.wp.com/fortuna-punkte.de/wp-content/uploads/2025/01/bodoe_sauerlaender.jpg?resize=800%2C600)
So haben alle, die fit waren oder dieser Tage fit wurden, auch spielen können. Das ist ja auch schon was. Denn Testkicks zu gewinnen, ist nicht das Ziel eines Trainingslagers. Da geht’s um das Einüben von Inhalten, um die Fitness und nicht zuletzt um die gute Stimmung im Team.
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