Spielberichte

Osnabrück vs F95 0:4 – ein abgeklärter, effizienter, souveräner und sehr erwachsener Sieg

In einem wenig aufregenden Spiel schlug die glorreiche Fortuna den VfL Osnabrück an der Bremer Brücke völlig zurecht mit 4:0.

Bericht · Am meisten hat es den Ergebenen für Taka Uchino gefreut. Kommt in der 57. für den verletzten Nico Gavory auf der ungewohnten Linksverteidigerposition rein und macht keine drei Minuten später das wichtige 2:0. Mit einem mutigen Fernschuss – ein Zeichen für großes Selbstbewusstsein. Mit einer Sicherheit, die das ganze Team durchgehend ausstrahlte. Es ist ja so: Eine unsichere Mannschaft neigt zur Hysterie, eine sich zu sichere Truppe zur Lethargie. Letzteres ist den Burschen von Trainer Daniel Thioune im Laufe der Saison einige Male unterlaufen. Es scheint, als seien sich die F95-Kicker inzwischen ihrer Fähigkeiten und Möglichkeiten, ihrer Qualität sehr sicher. Und mit dieser Sicherheit können sie jeden schlagen. [Lesezeit ca. 8 min]

Osnabrück vs F95: Taka Uchino schießt das 2:0 (Screenshot Sky)
Osnabrück vs F95: Taka Uchino schießt das 2:0 (Screenshot Sky)

Selbstsicherheit bringt es mit sich, dass ein Team den Matchplan 1:1 umsetzen kann. Und der Matchplan war gut. Wenn der Gegner am Ende mehr als 60 Prozent Ballbesitz hatte und die XGoals bei 3,11 zu 0,79 stehen, ist klar, wie die Mannschaft gewonnen hat. Wie gegen den HSV überließen die Buben den Osnabrückern durchgehend die ungefährlichen Räume. Da ließen sie die Lilanen spielen. Hinten aber stand eine stabile Viererkette, die den Sechzehner so abschirmte, dass den Hausherren in Halbzeit 2 kein einziger Torschuss gelang.

Osnabrück vs F95: Chancen wurden auch vergeben (Screenshot Sky)
Osnabrück vs F95: Chancen wurden auch vergeben (Screenshot Sky)

Bei eigenem Ballbesitz rückte Ao Tanaka zwischen die beiden Innenverteidiger, sodass eine temporäre Dreierkette entstand – genau wie gegen den HSV. Und das scheint ein gutes Rezept zu sein. Dass die Viererkette bereits zum achtzehnten Mal in unterschiedlicher Besetzung antrat, ist wohl nur auf dem Papier ein Nachteil. Steile These: Die vielen verletzungsbedingten Wechsel in der Defensive scheinen sich sogar zum Vorteil zu verwandeln, weil eine Viererkette mit immer demselben Personal beim Ausfall eines Spielers sofort in Unsicherheit gerät.

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Dass es in den letzten beiden Partien in dieser Zone so gut geklappt hat, hat auch viel mit der Person des Tim Oberdorf zu tun. Nein, der ist kein Überfußballer, aber einer, der jederzeit bereit ist, alles zu tun, um Chancen und Tore zu verhindern. Laut der Strichliste des Ergebenen hat der Lena ihr Bruder gestern sage-und-schreibe SECHS der insgesamt elf Torschüsse der Osnasen geblockt. Was bedeutet: Der stand immer richtig. Ihm zur Seite Jamil Siebert, der vor einer Woche noch früher als gedacht einspringen musste und nahtlos da anknüpfte, wo er vor seiner Verletzung aufgehört hatte.

Osnabrück vs F95: Taka Uchino freut sich auf seinen Einsatz (Screenshot Sky)
Osnabrück vs F95: Taka Uchino freut sich auf seinen Einsatz (Screenshot Sky)

Nicht vergessen: Dieser strunzsympathische Bursche ist erst 21. Er kommt vom DSC 99 und ist seit 2010 Fortune. Bei seiner Ausbildung haben die Verantwortlichen alles richtig gemacht; die Leihzeit bei Viktoria Köln hat ihm gutgetan, hat ihn zu einem gestandenen Profi gemacht. Nicht vergessen: Jamil hat erst im vergangenen Juli sein erstes Spiel als F95-Profi gemacht und seitdem erst 19 Spiele gemacht. Bewundernswert… Für Taka Uchino war es übrigens erst der sechste Einsatz; in der Startelf stand er noch nie.

Osnabrück vs F95: Mustapha vergibt einen Hundertprozenter (Screenshot Sky)
Osnabrück vs F95: Mustapha vergibt einen Hundertprozenter (Screenshot Sky)

Und wer hat eigentlich diesen verrückten Griechen geholt? Christos Tzolis, den aktuell wohl besten Spieler der zweiten Liga? Waren es nicht diese vielgescholtenen Sportverantwortlichen, namentlich Klaus Allofs und Christian Weber? Wo ein Teil der Fan-Gemeinde in regelmäßigen Abständen fordern, der Vorstand möge mal Geld in die Hand nehmen und einen „Topspieler“ holen, entdecken die Scouts der Fortuna solche Supertalente an Stellen, an denen man sie nicht vermutet. Natürlich würden wir alle gern, dass Tzolis bleibt, was aber bei einer festgelegten Ablöse von (mindestens) fünf Millionen Euro völlig unrealistisch ist. Dass nun ein paar Hartnäckige eine Spendenaktion gestartet haben, mit der dieses Geld eingesammelt werden soll, spricht Bände.

Osnabrück vs F95: Mustapha staubt ab nach Tzolis-Vorlage (Screenshot Sky)
Osnabrück vs F95: Mustapha staubt ab nach Tzolis-Vorlage (Screenshot Sky)

Chris Tzolis, auch gerade erst 22 Jahre alt geworden, war gestern an der Bremer Brücke mit Abstand der beste Spieler auf dem Platz. Seitdem er seine Defensivaufgaben nicht mehr ignoriert – auch wenn deren Erfüllung überhaupt nicht seiner Kernkompetenz entspricht – ist er endlich zum integrierten Bestandteil des Teams geworden. Die vielen, vielen Einzelgespräche, die Daniel Thioune mit ihm geführt hat, zahlen sich jetzt aus. Bei den vier Hütten, die unserer Jungs den Osnasen eingeschenkt haben, hat er die erste selbst eingelocht und zwei weitere eingeleitet. Viel mehr geht nicht, wobei seine Vorlage zum 3:0 durch Marlon Mustapha fast die schönste war, weil er von der „falschen“ Seite aus im exakt richtigen Moment die Pille an die exakt richtige Stelle schob, sodass MM abstauben konnte.

Übrigens: Tzolis kam an den Ball, weil Yannik Engelhardt ihn mit einem perfekten Pass bedient, nachdem die beiden zuvor die VfL-Abwehr schwindlig gespielt hatten. Unser Sechser, der laut dem gültigen Matchplan eher einen Achter spielt, ist übrigens gerade erst 23 geworden und tritt auf wie ein Profi, der schon 100+ Ligaspiele auf dem Buckel hat. Er stand 23-mal in der Startelf und hat 22-mal durchgespielt. Dass die Coaches ihn nun nicht mehr auf der angestammten Sechs einsetzen, kann man auch als Vorbereitung für die Rückkehr von Cello Sobottka werten.

Osnabrück vs F95: Der hochmotivierte Auswärtsblock (Screenshot Sky)
Osnabrück vs F95: Der hochmotivierte Auswärtsblock (Screenshot Sky)

Die Voraussetzungen für die Begegnung an der legendären Bremer Brücke waren grandios: Unter Flutlicht mit der Osnabrücker Frühlingskirmes im Hintergrund. Dazu ein hochmotivierter Auswärtsblock. Als zu Beginn der zweiten Hälfte hinter der Heimtribüne ein zünftiges Feuerwerk präsentiert wurde, revanchierten sich unsere Ultras mit einer mächtigen Pyroshow, die das halbe Stadion vernebelte. Der ausgezeichnet pfeifende Schiri Patrick Alt schaute sich beide Aktionen ein bisschen amüsiert an und ließ erst weitermachen, nachdem sich der Rauch gelichtet hatte.

Osnabrück vs F95: Jamil im Nebel (Foto: Sandra Drljaca)
Osnabrück vs F95: Jamil im Nebel (Foto: Sandra Drljaca)

Der olle Osnabrücker Thioune hatte vor seiner Rückkehr an seinen Homeground von der großartigen Stimmung an der Brücke geschwärmt. Die kam aber zunächst nicht so richtig in Schwung – im TV hörte man vor allem die Anfeuerungen der Fortuna-Fans – und sank nach dem 0:2 auf den Nullpunkt. Lediglich die engagierten Anhänger:innen der Lilanen, die nach der Pause eine feine Choreo mit Hunderten Wunderkerzen zelebrierten, unterstützten ihre Mannschaft bis zum Schluss. Dass Trainer Koschinat sich in der Pressekonferenz dafür bedankte, dass es trotz des Ergebnisses keine Pfiffe und Häme gab, war bezeichnend.

Osnabrück vs F95: Flo hält seinen Kasten sauber (Screenshot Sky)
Osnabrück vs F95: Flo hält seinen Kasten sauber (Screenshot Sky)

Es war ja nicht so, als ob sich die Osnabrücker versteckt hätten. Im Gegenteil: Die versuchten von Beginn an, ein druckvolles Offensivspiel aufzuziehen, und die Fortunen ließen ihnen den Raum dafür. Außer, wenn Mustapha, Tzolis, Engelhardt und/oder Jóhannesson mal kurz ein hohes Pressing ansetzten, um die Hausherren zu Fehlern zu zwingen. Dass den Gastgebern kaum Chancen gelangen, lag auch daran, dass sie mit Conteh nur einen Kicker mit hoher Grundgeschwindigkeit in ihren Reihen haben, der bisweilen über rechts kommend vernünftige Flanken in den Strafraum brachte; aber einen Knipser haben sie nun gar nicht. Das machte die Sache einfach und führte dazu, dass Flo Kastenmeier in der gesamten Partie nur zweimal zu so etwas wie einer Parade gezwungen war.

Osnabrück vs F95: Felix Klaus kriegt nen Turban (Screenshot Sky)
Osnabrück vs F95: Felix Klaus kriegt nen Turban (Screenshot Sky)

Wenn ein Spieler im Vergleich zu den Kollegen und zu seiner Leistung in den Partien zuvor abfiel, dann war das Felix Klaus, der zwar schon in der 3. Minute nach herrlicher Vorarbeit von Chris Tzolis die erste echte Chance hatte, ansonsten aber weitgehend unsichtbar blieb. Danach gab es eine Menge auf die Birne. Erst wedelte Marlon Mustapha zweimal ziemlich unkontrolliert mit den Armen und erwischte Gegenspieler (er hätte dafür mindestens einmal Gelb sehen müssen), dann traf es in der 22. Minute Felix Klaus. Teamdoktor Ulf Blecker und Helfer statteten ihn wegen einer Platzwunde mit einem Turban im Dieter-Hoeness-Stil aus. Nach der Pause kam der gute Felix dann wieder unverkleidet auf den Platz.

Osnabrück vs F95: Blond steht Zimbo nicht so gut (Screenshot Sky)
Osnabrück vs F95: Blond steht Zimbo nicht so gut (Screenshot Sky)

Zimbo Zimmermann mit blondiertem Haar (steht ihm überhaupt nicht) konzentrierte sich auf die Abwehr und agierte dort absolut fehlerfrei. Immer wieder bemerkenswert, dass Zimbo bis zum Schlusspfiff Volldampf zu gehen in der Lage ist. Ob es an ihm lag oder am nicht so gut aufgelegten Felix Klaus, ist unklar, aber über deren Schiene ging offensiv wenig. Weil Chris Tzolis aber längst die Narrenfreiheit jenseits seiner eigentlichen Position als Linksaußen besitzt, trat auch der andere Flügel nicht besonders in Erscheinung. Vielleicht haben wir aber gestern auch die Abkehr von diesem alten Rezept gesehen, Offensivaktion vorwiegend über diese Schienen laufen zu lassen.

Finde den Fehler: Menschen machen Fehler. Schreiber:innen sind Menschen, machen also Fehler. Und Schreiber ohne großes Team hinter sich – wie der Ergebene – machen natürlich auch Fehler. Deshalb unsere Bitte an alle: Wer einen Fehler im Text entdeckt, meldet ihn uns auf einem der bekannten Wege – z.B. per Mail an kontakt@fortuna-punkte.de oder über das Kontaktformular. Wir versprechen, falls wirklich etwas Falsches im Beitrag stand, bedanken wir uns nicht nur, sondern korrigieren es umgehend. Schönen Dank im Voraus!

Mit einem höher agierenden Yannik Engelhardt, einem Spielgestalter wie Ao Tanaka und einem waschechten Achter wie Ìsak Jóhannesson geht einfach mehr durch die Mitte, wo gestern Tzolis und Mustapha eine Pseudo-Doppelspitze bildeten. Dass Thioune unseren stämmigen Ösi Marlon Mustapha in die Startelf schickte, war nach seinen eigenen Worten überfällig. Marlon war heiß, ja, anfangs sogar ein wenig übermotiviert und fand zunächst kaum Bindung zu seinen Mitstreitern. Das rüttelte sich erst nach der Pause, merkwürdigerweise nach dem Wechsel von Gavory auf Uchino ein bisschen besser ein. Klar, der muss sich erst einfinden, und den müssen seine Kollegen auch erst einmal besser einzuschätzen wissen.

Osnabrück vs F95: Der arme Nico Gavory (Screenshot Sky)
Osnabrück vs F95: Der arme Nico Gavory (Screenshot Sky)

Wie Thioune betonte, ist er ziemlich glücklich, dass er drei sehr unterschiedliche Spielertypen für die Neunerposition im Köcher hat und sich je nach Gegner und Matchplan für den passenden entscheiden kann. Was übrigens implizit auch bedeutet, dass es vorerst wohl kaum Partien mit fortunistischer Doppelspitze geben wird. Hatte unser Cheftrainer ja auch schon begründet, weil eine zweite Spitze zwingend den Verzicht auf einen Mittelfeldmann bedeutet. Und das kann ja angesichts der Leistungen keiner wollen.

Weniger Sorgen muss man sich nach den letzten beiden Spielen um Ìsak Jóhannesson machen, dessen Formkurve zeigt aufwärts, auch wenn er noch lange nicht so überragend agiert wie teilweise in der Hinrunde. Gestern war er wenigstens wieder gut in den Zweikämpfen und erobert ein paar zweite Bälle. In der 83. Minute wurde er durch den genesenen Shinta Appelkamp ersetzt, ein scharfer Konkurrenzkampf zwischen beiden bahnt sich an – und das kann dem Kader auch nur guttun. Das gilt auch für das Duo aus Felix Klaus und Dennis Jastrzembski. Dass der Dennis sich auf dem rechten Flügel so wohl fühlen würde, war nicht abzusehen, und es wäre vielleicht auch an der Zeit, auch ihn mal in die Startelf zu holen.

Osnabrück vs F95: Appelkamp und Jastrzembski kommen (Screenshot Sky)
Osnabrück vs F95: Appelkamp und Jastrzembski kommen (Screenshot Sky)

Das Verrückte ist ja, dass der, ach, so schmale Kader mit so viel – auch unerwarteter Qualität – gefüllt ist, dass sich inzwischen durch minimale Personalwechsel ganz unterschiedliche taktische Grundordnungen realisieren lassen. Man stelle sich nur mal Jona Niemiec auf links vor – ach, ja, das hat er ja gestern ab der 88. Minute getan. Überhaupt wird deutlich, dass die Fortuna bei weitestgehend leerer Verletztenliste so unterschiedlich auftreten könnte, dass sie für Gegner kaum noch auszurechnen ist.

Osnabrück vs F95: Ein typisches Tzolis-Tor zum 1:0 (Screenshot Sky)
Osnabrück vs F95: Ein typisches Tzolis-Tor zum 1:0 (Screenshot Sky)

Schon jetzt Anlass für schlimme Depressionen wird langsam die Tatsache, dass in der kommenden Saison wieder neu gemischt werden muss. Wie erwähnt wird Christos Tzolis nicht zu halten sein; im Optimalfall wird seine Leihe noch einmal verlängert. Der SC Freiburg könnte die Rückkaufoption für Yannik Engelhardt ziehen (wann frühestens, hat der Ergebene nicht herausgefunden). Steigert Jamil Siebert seinen Marktwert weiter so dramatisch, wird man trotz seiner Vertragsverlängerung eventuell verkaufen. Die Leihe von Ìsak Jóhannesson endet zum Ende der Saison; wie’s mit ihm weitergeht, ist unklar. Vermutlich wird der FC Kopenhagen zurückholen und dann teuer verkaufen. Die Verträge von Zimbo Zimmermann und Emma Iyoha laufen aus. Ao Tanaka wird wohl zu den Ostholländern wechseln. Lediglich ein Gerüst aus Flo Kastenmeier, Käpt’n Hoffmann, Jordy de Wijs, Nico Gavory, Cello Sobottka, Shinta Appelkamp und Felix Klaus wird stabil bleiben.

Aber so ist das nun mal bei einem (eingetragenen) Verein, dem kein Investor mal eben ein paar Milliönchen zuschiebt. Und man kann die Zuständigen nicht laut genug loben, die immer wieder dafür sorgen, dass junges Gemüse (King Manu, Sima Suso, Jona Niemiec, Shinta Appelkamp, Jamil Siebert, Emma Iyoha etc.) im eigenen Garten nachwächst. Und die Verantwortlichen, die Saison für Saison an den unwahrscheinlichsten Stellen Supertalente ausgraben (Christos Tzolis, Ísak Jóhannesson. Yannik Engelhardt etc.), die genau ins festgelegte Budget passen.

Osnabrück vs F95: 4:0, der Sack ist zu (Screenshot Sky)
Osnabrück vs F95: 4:0, der Sack ist zu (Screenshot Sky)

Da besteht momentan keine Notwendigkeit, das nicht erwartete Pokalgeld in irgendwelche Spitzenspieler zu investieren. Erst wenn der glorreichen Fortuna der Aufstieg in die erste Bundesliga glückt und sie sich dort für mindestens drei Spielzeiten festsetzen kann, kommt der Verein in die Situation, etwas freigiebiger mit dem Geld umzugehen. DAS ist der Hauptgrund, weshalb der Aufstieg am Ende der Saison 2023/24 so erstrebenswert ist – nicht, weil es dolle Spaß macht im „Oberhaus“. Der zweite Grund: Euer Ergebene, seine vielen Fortuna-Freund:innen und all die vielen Menschen, die F95 lieben, würden sich über eine zünftige, mindestens dreitägige Aufstiegsfeier tierisch freuen. Dafür könnte man sich sogar die Relegationsspiele antun…

Wie wär’s? Ein Schumacher-Stadion-Alt (5,40 €) pro Spielbericht – einfach per Paypal geben:

oder per Paypal an ergebener@fortuna-punkte.de senden.


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3 Gedanken zu „Osnabrück vs F95 0:4 – ein abgeklärter, effizienter, souveräner und sehr erwachsener Sieg

  • Relegation? Sich antun? Tja antun ist da wohl die richtig passende Bezeichnung. Wenn ich zurück denke, wie oft (gerade in dieser Spielzeit) unsere Fortuna mir mindestens Stunden, wenn nicht sogar Tage meines noch verbleibenden Lebens gekostet hat, ist „antun“ noch milde ausgedrückt. Stellt Euch vor: Fortuna gegen Öln in der Relegation!! Klar wäre es ein Fest die Domstädter in die 2.Liga zu befördern und unsere Fortuna aufsteigen zu lassen. Aber die Nerven, die mich das ganze kosten würde….
    Das erste der beiden Spiele würden wir verlieren. Das zweite lange offen lassen und in einem Drama ganz kurz vor Schluß für uns entscheiden. Da bin ich mir ganz sicher.

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  • Wir können alle schlagen aber nicht Leverkusen. Da würde ich nicht mal anfangen von zu träumen.Aber dafür spendiere ich dir jetzt ein Bier für 11 Mark.

    Antwort

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