Spielberichte

F95 vs Fürth 1:0 – Fortunen auf der Wiese, vorwiegend ratlos

Nach neun Jahren schlug die glorreiche Fortuna erstmals wieder das Team aus Fürth – dieses Mal mit 1:0 durch ein Tor von Vince Vermeij.

Bericht · Vielleicht sollte man einfach nicht über ein Match berichten, wenn man am Spieltag schlechte Laune hatte, weil einiges schieflief. So gesehen hätte sich der Ergebene die folgenden Schilderungen schenken können. Er selbst ordnet die Partie unter die drei schlechtesten der Saison ein; die Mehrheit im Block sah das genauso, und in der Pause waren die Experten so rat- und ideenlos wie zuvor die Roten auf dem Platz. Wie wunderte sich der Ergebene da angesichts der Art und Weise, in der Trainer Thioune die Sache schönredete. Auch die durchweg positiven Darstellungen in den Medien sowie die weniger kritischen Stimmen aus dem Kreis der ernstzunehmenden Fans ließen ihn fürchten, er wäre doch der einzige Geisterfahrer, anstatt dass ihm Hunderte Geisterfahrer entgegenkommen. [Lesezeit ca. 8 min]

F95 vs Fürth: Vorstand und Aufsichtsratsvorsitzender wedeln für Aleks (Foto: FP)
F95 vs Fürth: Vorstand und Aufsichtsratsvorsitzender wedeln für Aleks (Foto: FP)

Grund genug, das Spiel mal mit so wenig Emotion zu betrachten wie möglich, um eventuell zu einem anderen Urteil zu kommen. Also zog sich der Ergebene alle verfügbaren TV-Bilder rein und studierte die diversen Live-Ticker sowie die Statistiken. Letztere attestieren den Teefürzchen deutlich mehr Torschüsse, einen umfangreicheren Ballbesitz, die bessere Passquote und die höhere Kilometerzahl; nur bei den Zweikämpfen hatte F95 das Näschen ein bisschen vorn. Die xGoals wurden mit 0,8:0,72 beinahe ausgeglichen berechnet. Nun geben diese Werte ja vor allem die Leistung der beteiligten Mannschaften im Verhältnis zueinander wieder. Was im konkreten Fall auch bedeutet, dass die Spielvereinigung ziemlich gut auftrat.

Was aber hatten der Ergebene und seine Blockkumpane denn wirklich zu kamellen? In der ersten Halbzeit vor allem die vielen Fehler, erschreckend oft bei der Ballannahme. Kämpferisch war es okay, spielerisch weniger. Die gefühlte Temperatur war: Da passt irgendwas nicht zusammen. Also konnten Yannik Engelhardt und Shinta Appelkamp, aus ergebener Sicht die Männer des Spiels, noch so gute Ideen haben, doch die Kollegen gingen auf diese kaum ein.

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Was ist außerdem von einer Halbzeit zu halten, in der die schönste Szene ein wundervolles Seitfallziehertor war, das – zu Recht! – wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt wurde. Apropos: Schiri Heft, der F95 bei der Niederlage gegen Wehen in der Hinrunde verpfiffen hatte, erwies sich erneut als einer der schlechtesten Unparteiischen der zweiten Liga. Nicht dass ihm serienweise Fehlentscheidungen unterlaufen wäre, aber irgendeine Linie bei der Beurteilung von Fouls war nicht zu erkennen – außer der, dass er, bitteschön, von den Spielern und Trainern ernstgenommen werden wollte. Kein Schieber, aber ein Eitelkeitsbolzen…

F95 vs Fürth: Schiri Heft, ein großer Darsteller (Foto: FP)
F95 vs Fürth: Schiri Heft, ein großer Darsteller (Foto: FP)

Der Schuss von Yannik Engelhardt, an der Grenze zum Fünfer schräg in der Luft liegend, die Pille perfekt treffend, die dann wunderschön einschlägt, wäre ein Kandidat für das Tor des Monats, wenn es denn ein Treffer gewesen wäre. Wobei auch das Drumherum eine der wenigen Situationen in den ersten 45 Minuten war, in denen es im Fürther Strafraum wirklich gebrannt hat. Dass die Burschen mit den breiten rotweißen Streifen so selten für Gefahr beim Gegner sorgen konnten, lag vor allem am Missverhältnis zwischen der Zentrale und den Flügeln.

F95 vs Fürth: Da hätte Jastrzembski das Tor machen können (Screenshot ARD)
F95 vs Fürth: Da hätte Jastrzembski das Tor machen können (Screenshot ARD)

Daniel Thioune hatte Dennis Jastrzembski als Linksaußen gebracht, die Position, auf der sonst der mit fünfmal Gelb gesperrte Chris Tzolis einsortiert wird, und allen Menschen mit ein bisschen Fortuna-Ahnung schien das logisch und sinnvoll. Leider zeigte sich der flinke Flitzer dann doch mit der Aufgabe überfordert. Das Zusammenspiel mit seinem Schienenspannmann, Emma Iyoha, funktionierte ganz gut, aber dem guten Dennis mangelt es an Durchsetzungskraft, und leider offenbart er auch technische Schwächen. So hätte ein Herr Tzolis in der 6. Minute die Vorlage, die Vince Vermeij klug durchließ, sicher eingelocht. Aber als Knipser war Jastrzembski auch nicht gedacht.

Wie überhaupt durch das Fehlen vom lustigen Griechen die gesamte Offensive irgendwie schräg wirkte. Tzolis spielt ja eigentlich nie einen Linksaußen, zieht nach innen und schafft so Platz für den nachrückenden Linksverteidiger. Nun aber agierten zwei schnelle Kollegen hintereinander und taten sich schwer, Situationen zu schaffen, in der einer der beiden an der Grundlinie entlang in den Sechzehner eindringen kann. Ja, doch, es kamen ein paar ordentliche Flanken vom linken Flügel, aber kaum eine wirklich schicke. Da war Jastrzembskis Vorarbeit zum Abseitstor noch die beste Aktion.

F95 vs Fürth: Seitfallzieher Engelhardt - das Tor des Monats, das keines war... (Screenshot ARD)
F95 vs Fürth: Seitfallzieher Engelhardt – das Tor des Monats, das keines war… (Screenshot ARD)

Auf dem rechten Flügel sah es zwischenzeitlich noch mauer aus. Zimbo Zimmermann und Felix Klaus agieren inzwischen wie so ein altes Ehepaar, die alles von sich wissen, aber auch nichts Neues mehr probieren wollen. Wenn dann einer der beiden einen schlechten Tag hat (gestern leider wieder der gute Felix), fällt die rechte Schiene praktisch aus. Und weil unser tolles Mittelfelddreieck gestern viel zu selten die Flügelflitzer einsetzte, blieb das Team harmlos.

Finde den Fehler: Menschen machen Fehler. Schreiber:innen sind Menschen, machen also Fehler. Und Schreiber ohne großes Team hinter sich – wie der Ergebene – machen natürlich auch Fehler. Deshalb unsere Bitte an alle: Wer einen Fehler im Text entdeckt, meldet ihn uns auf einem der bekannten Wege – z.B. per Mail an kontakt@fortuna-punkte.de oder über das Kontaktformular. Wir versprechen, falls wirklich etwas Falsches im Beitrag stand, bedanken wir uns nicht nur, sondern korrigieren es umgehend. Schönen Dank im Voraus!

Trotz allem war die Stümmung im mit über 35.000 Freund:innen der Fortuna an diesem kalt-nieseligen Aprilmittag nicht schlecht – die kaum 500 Fürther kamen zu spät und fielen nicht weiter auf -, schließlich stand die Partie ganz im Zeichen des kürzlichen verstorbenen Aleks Spengler. Und dem hatten alle Beteiligten den Sieg als Abschiedsgeschenk versprochen. Die Choreo der Ultras unter dem Motto „Mach et jot Aleks“ war grandios, und als mit 30.000 rotweißen Fahnen gewedelt wurde, hatten viele Anwesenden wahlweise Gänsehaut oder Tränchen in den Augen. Es gab eine kurze, eher nüchterne Rede vom Aufsichtsratsvorsitzenden Björn Borgerding, und dann wedelten auch er und die drei Vorstände. Wie einige bemängelten, gab es keine Schweigeminute, auch, weil man knapp in der Zeit war, denn die Mannschaften liefen schon auf, als die Führungskräfte noch am Wedeln waren.

Später kamen die Fähnchen so gut wie gar nicht zum Einsatz, und die Hauptsorge mancher Zuschauenden war es wohl, möglichst viele der Dinger mit nach Hause zu nehmen. So oft kriegt man ja in der Arena nichts umsonst. Sicher hätte dem Aleks die Partie auch nicht besonders gefallen, aber über den Sieg und die damit fortgesetzte Siegesserie hätte er sich sicher mächtig gefreut.

F95 vs Fürth: Mannschaftsbesprechung an der Seitenlinie (Foto: FP)
F95 vs Fürth: Mannschaftsbesprechung an der Seitenlinie (Foto: FP)

In der Halbzeitpause herrschte unter den Fans Ratlosigkeit: Was könnten die Coaches ändern? Welche Auswechslungen wären sinnvoll? Während dabei die Innenverteidigung und das Mittelfeld nicht in Betracht kamen, waren sich die meisten einig, dass der überforderte Jastrzembski zu ersetzen sei. Und natürlich regten sich ein paar Schreihälse wieder lauthals über Vince Vermeij auf. Dabei hatte der 45 Minuten lang getan, was er konnte, hatte zu Beginn ein paar gute Pässe geschlagen und durchgehend versucht, die Fürth-Defensive durcheinander zu bringen. Und dann versägte er leider zwei gute Chancen, und schon war er wieder bei einem Teil des Publikums unten durch.

Was kann ein Mittelstürmer dagegen tun? Genau: Tore schießen, und es ist die Tragik des Mijnher Vermeij, dass ihm das seit einiger Zeit nicht gelingen will. Darunter leidet er selbst am meisten. Aber ihm wird auch zu selten Verwertbares serviert. Da muss in der 69. Minuten erst Shinta Appelkamp mit dem Außenrist einen abgefangenen Ball in einen genialen Pass verwandeln, damit der Vince zeigen kann, wie er Tore schießt. Das 1:0 war einfach ein rundum schönes Tor.

F95 vs Fürth: Nein, das war kein Elfer (Screenshot ARD)
F95 vs Fürth: Nein, das war kein Elfer (Screenshot ARD)

Bis zur Halbzeit hatten sich die Franken mehr Chancen erarbeitet, darunter zwei ziemlich aussichtsreiche, aber ansonsten wurden deren Schüsse von den Verteidigern geblockt oder von Flo Kastenmeier souverän gehalten. Das Mittel der Wahl der Fürther war ein mehr oder weniger hohes Angriffspressing. Um das zu ermöglichen, war SpVgg-Trainer Zorniger sogar ein wenig von seiner üblichen Systematik abgewichen und hatte aus seinem sonstigen 3-4-3 oder 3-4-2-1 ein 3-5-2 gemacht, wobei die Fünferkette hinter dem Ball für das Pressing zuständig war.

Erst als der Gästecoach auch diese Formation auflöste, wurde die Partie lebendiger. Zwischen der 50. und 65. Minute ging es recht wild zu, wobei Fürth in dieser Phase näher an einem Treffer war als die Fortuna. Eine unscheinbare Einwechslung in der 60. Minute veränderte das Spiel der Fortuna deutlich. Ein bisschen überraschend kam Cello Sobottka für Dennis Jastrzembski, und plötzlich fand sich Ísak Jóhannesson auf dem linken Flügel wieder, während Engelhardt und Appelkamp vor Sobottka das offensive Mittelfeld bildeten. Das tat dem Spiel der Rotweißen gut, und selbst Vermeij kam so besser in die Partie.

F95 vs Fürth: Appelkamps Auswechslung mit viel Applaus (Foto: FP)
F95 vs Fürth: Appelkamps Auswechslung mit viel Applaus (Foto: FP)

Die zweite Halbzeit begann mit einem Aufreger. Da hatte Tim Oberdorf das Spielgerät im eigenen Sechzehner doch tatsächlich an die Hand gekriegt. Und sofort zeigte der eitle Schiri Heft auf den Elfmeterpunkt. Die Herzen der Fans fielen in die Hosen, denn alle ahnten, dass die Fortuna einen möglichen Rückstand kaum würde ausgleichen können mit der bis dahin gebotenen Leistung. Zum Glück erwachten die k**schen Kellergeister aus ihrem Schlaf und meinten: nö, nö, kein Handspiel, kein Strafstoß. Ui, diese Vorlage nahm der Unparteiische dankend an und galoppierte zum VAR-Monitor, um nach einer Weile zu signalisieren, dass auch er nun davon überzeugt war, dass der gute Tim seine Flossen regelkonform bewegt hatte.

Auch wenn das Siegtor aus einem Fehler der Gäste resultierte, fiel es doch beinahe zwangsläufig. Denn nun mussten die Fürther hinten viel mehr tun und kamen kaum noch zu ihrem gefährlichen Pressing. Und trotzdem blieb die verwandelte Chance ein Einzelstück, und Daniel Thioune ließ in den Verwaltungsmodus umschalten – mehr oder weniger. Dass Jona Niemiec in der 75. Minute den schwachen Felix Klaus ersetzte, war noch nachvollziehbar. Was aber Duffy Daferner besser machen sollte als Vince Vermeij, für den er kam, schrieb Fragezeichen in die Gesichter der Experten.

F95 vs Fürth: Shintas genialer Pass auf Vince (Screenshot ARD)
F95 vs Fürth: Shintas genialer Pass auf Vince (Screenshot ARD)

Der Ergebene neigt ja dazu, die Leihgabe vom Glubb in Schutz zu nehmen, weil er meint zu sehen, dass Duffy einfach enorm viel Spielpech hat. Gestern wurde aber deutlich, dass Daferner null Bindung zum Rest des Teams hat und fast immer nicht optimal zu Ball und Gegner steht. Kaum vorstellbar, dass er über die Saison hinaus eine Zukunft bei der Fortuna haben könnte. Und so setzte die notwendige Diskussion darüber ein, wo das Team nach einem möglichen Aufstieg den größten Bedarf für einen Neuen hätte – genau: ganz vorne. Gleichzeitig denkt der Ergebene: Was brauchen wir einen Knipser, wenn wir doch die Mannschaft haben, die in der zweiten Liga die meisten Tore (aktuell: 64!) schießt? Man erinnere sich an die europäischen Spitzenmannschaften der vergangenen fünf, sechs Jahre, die alle ohne Knipser viele Buden gemacht haben.

Seitenwitz rund um die Wechsel in der 75. Minute: Daferner und Niemiec waren schon gut zehn Minuten vor dem Einwechseln an der Bank, und hätte Vince nicht geknipst, wären sie vermutlich viel früher gekommen. Und wären sie früher gekommen, hätte Vince natürlich nicht einnetzen können. Und, wer weiß wie die Partie dann ausgegangen wäre.

F95 vs Fürth: So freut sich ein Mittelstürmer, der lange nicht getroffen hat (Screenshot ARD)
F95 vs Fürth: So freut sich ein Mittelstürmer, der lange nicht getroffen hat (Screenshot ARD)

Sie nennen es „Arbeitssieg“, was der Ergebene schon immer für einen schlimmen Euphemismus gehalten hat, der eine gewonnene, aber nicht gut geführte Partie verschleiern soll. Ja, ja, auch solche Spiele muss man gewinnen, wenn man aufsteigen will – und was es sonst noch an Phrasen rund um solche Leistungen gibt. Fest steht, dass die überaus glorreiche Fortuna tatsächlich die vom Ergebenen nach der Niederlage gegen Paderborn prophezeite Siegesserie hinlegt, die sie mit einem standesgemäßen 4:0 auf Schalke fortsetzen kann.

F95 vs Fürth: Hart war das Spiel, aber nicht unfair (Foto: FP)
F95 vs Fürth: Hart war das Spiel, aber nicht unfair (Foto: FP)

Nun hat Holzbein Kiel den HSV (= Hamburg Sicher Vierter) am Samstagabend im Volkspark mit 1:0 besiegt; auch das war ganz und gar kein gutes Fußballspiel, und die Rothosen haben lange gezeigt, wie man den anscheinend so überlegenen Störchen beikommen kann. Aber, die Tabelle lügt nicht. Der HSV hat nun sechs Punkte Rückstand auf die Fortuna, die wiederum sechs Punkte hinter dem Tabellenführer Kiel liegt. Dazwischen wankt der FC St. Pauli, der Anfang des Jahres noch nach einem Durchmarschierer in die erste Liga aussah. Niemand, dessen Herz für die wunderhübsche Diva schlägt, wünscht sich die Relegation. Das Ziel muss also lauten: Pauli abfangen und direkt aufsteigen.

F95 vs Fürth: Shinta Appelkamp, Mann des Spiels (Screenshot ARD)
F95 vs Fürth: Shinta Appelkamp, Mann des Spiels (Screenshot ARD)

Das hat F95 aber nicht so ganz in den eigenen Händen. Entscheidend könnte das Hamburger Derby zwischen dem HSV und dem FC St. Pauli am 32. Spieltag werden. Damit das so ist, darf sich die Fortuna aber keinen Ausrutscher erlauben und kann höchstens ein-, zweimal Unentschieden spielen. Es bleibt spannend.

Und um auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Nein, die Nacharbeit hat den Ergebenen nicht dazu gebracht, sein Negativurteil über das Match zu revidieren. Er bleibt dabei, dass die Fortunen auf der Wiese oft rat- und fast immer ideenlos wirkten, dass so richtig nichts zusammenpasste und dass der Sieg als sehr glücklich und nicht unbedingt verdient betrachtet werden muss. Und dass, obwohl seine Laune nach einem netten Fußballabend in der Retematäng zum Spiel HSV vs Kiel sehr viel besser geworden ist.

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4 Gedanken zu „F95 vs Fürth 1:0 – Fortunen auf der Wiese, vorwiegend ratlos

  • ich denke die Taktik war: die Fürther kommen lassen und ihnen Räume zu geben bis irgendwo zum Halbfeld vor dem Sechszehner weil das Spiel machen können die nicht. Die können nur Kompaktheit und sichere Pässe. Dadurch das wir ihnen das Spiel gegeben haben, was sie nicht konnten, haben wir auf eine Gelegenheit gewartet , die dann kam, und das Ding gemacht.
    Wenn es so war dann war es genial von unserem Trainer.
    Einen Satz darf ich noch…ich habe ja die PK gesehen nach dem Spiel und der Trainer war traurig wegen dem verweigerten Strafstoß aber liebe Fürther Fans …das war doch kein Elfer…soll der Oberdorf ohne Arme spielen? und jetzt zahl ich.

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    • Ja, so hat Thioune zuletzt ja fast immer spielen lassen. Nur hat es einfach zu wenig Umschaltmomente gegeben, weil Mittelfeld und Flügel so schlecht kooperiert haben.

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  • Ja, mehr als glücklich und unverdient dieser dreckige Sieg, weil die Vorgeschichte des Treffers aus einem Geschenk bestand, der Elfer nicht hätte zurückgenommen werden müssen und ich immer noch entsetzt bin, wie völlig ratlos man auf 80 Minuten kompromissloses Pressing (nicht) reagierte …

    Antwort
  • Genau, kein Elfmeter und der Trainer von Fürth ist genau so ein Looser wie das Baumgärtchen aus dem Volkspark. Als wenn ein Torwart sich nicht aus einer lockeren Umklammerung befreien könnte…Kahn wurde nie umklammert…komisch oder? Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln

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