Spielberichte

Nürnberg vs F95 0:5 – Alles im Griff, jederzeit volle Kontrolle

Mit der abgeklärten Selbstgewissheit eines Spitzenteams besiegte die glorreiche Fortuna den armen, armen Glubb mit Recht auch in der gegebenen Höhe.

Bericht · Wollen wir mal ein bisschen von dieser (um es mal rustikal auszudrücken) geilen Truppe schwärmen? Von einem Team, das die romantische Floskel von den elf (bzw. 23 + X) Freunden, die man sein muss, um fußballerischen Erfolg zu haben, mit Leben erfüllt? Von Ersatzspielern, die sich vor der Bank nach einem Tor durch einen Kollegen ein grinsendes Freudentänzchen gönnen? Von einem Haufen Kicker, die sich auch nach einer doofen Niederlage nicht in die Haare kriegen? Au ja, schwärmen wir mal los. [Lesezeit ca. 8 min]

Nürnberg vs F95: Das weite Rund des Max-Morlock-Stadions (Screenshot Sky)
Nürnberg vs F95: Das weite Rund des Max-Morlock-Stadions (Screenshot Sky)

Irgendein Fußballweiser sagte mal: „Wenn eine Partie einseitig verläuft, liegt das immer daran, dass es die bessere im Griff hat, und nie daran, dass der Gegner besonders schwach ist.“ Die Schneefestspiele im Max-Morlock-Stadion verliefen durchgehend einseitig, und, ja, die Glubberer agierten nicht besonders scharfkantig, eher so uninspiriert. 25 Minuten lang ließen unsere Jungs zu, dass nix passierte. Dann gab’s diese kuriose Unterbrechung, und danach machten die Herren in Weiß Ernst. So leicht lässt sich das 5:0 von gestern auch erzählen.

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Tatsächlich waren diese ersten 25 Minuten sogar ausgesprochen langweilig. Die Nürnbergerlis konnten nicht so recht, und unsere wollten sich die Sache erst einmal geduldig anschauen und vor allem keinen frühen Rückstand riskieren. Dann unterbrach Schiri Hempel in der 25. Minute den öden Kick und humpelte zur Außenlinie, zielsicher auf unsere Doc Blecker zu: die Wade! Unsere medizinische Abteilung betastete das fragliche Körperteil und empfahlen dem langen Richard, es lieber sein zu lassen.

Nürnberg vs F95: Die Wade des Tages gehört Schiri Hempel (Screenshot Sky)
Nürnberg vs F95: Die Wade des Tages gehört Schiri Hempel (Screenshot Sky)

Nun hat die DFL für den Fall, dass ein Hauptschiedsrichter nicht weitermachen kann, ein festes Procedere, das vorsieht, dass derjenigen unter den beiden Linienassis und dem Vierten, der bereits in der jeweiligen Liga gepfiffen hat, nachrückt. Nun war es aber an dem, dass weder die Assis Tobias Schultes und Eric Weisbach noch der vierte Offizielle Assad Nouhoum je eine Zweitligapartie geschieds hatten. Schultes wurde in dieser Saison bisher nur einmal als Referee in der Bayernliga eingesetzt, Weisbach erst seit Beginn der Saison in der Dritten Liga. Die Wahl fiel dann auf Nouhoum, der etwas mehr Drittligaerfahrung hat als Weisbach. Um es vorwegzunehmen: Der Mann hat seinen Job korrekt gemacht.

Weil es aber schweinekalt war, beorderte Hempel Spieler und Stäbe erstmal ins Innere, zumal dem Ersatzunparteiischen ja auch noch Gelegenheit zum Aufwärmen gegeben werden musste. Leider konnten es ihnen das Publikum nicht nachmachen, das musste draußen bleiben und hielt sich mit Singen und Tanzen auf Temperatur. Nach 14 Minuten waren da wieder alle auf dem Feld; der verletzte Hempel machte nun den Vierten Offiziellen an der Seitenlinie.

Nürnberg vs F95: Leicht verspätet eingetroffen, aber gleich voll da: unsere Ultras (Screenshot Sky)
Nürnberg vs F95: Leicht verspätet eingetroffen, aber gleich voll da: unsere Ultras (Screenshot Sky)

Langsam, aber stetig drehten die Burschen von Cheftrainer Thioune, der warm eingepackt mit Handschuhen und Mütze in der Coachingzone in Bewegung blieb, das Ventil mehr und mehr auf. Nicht dass dadurch Chancen entstanden wären; tatsächlich stand bis zur (echten) 30. Minute kein Torschuss für beide Mannschaften in der Statistik. Immer nach dem Motto: Die Lebkuchenjungs konnte nicht, unsere Männer wollten (noch) nicht.

Und trotzdem konnte sich, wessen Herz für Rotweiß schlägt, schonmal fürs Schwärmen warmmachen. Zum Beispiel über die gelassene Sicherheit, mit der Nico Gavory nicht nur seine Seite dichtmachte, sondern mit seinem Schienenpartner Dennis Jastrzembski harmonierte, obwohl die beiden noch nie so zusammengespielt haben. Überhaupt: Der blitzflinke Dennis zeigte deutliche Qualitäten jenseits der Flügelflitzerei. Bei Bedarf dribbelt er zwei, drei Gegner weg. Allerdings traut er sich Torschüssen anscheinend noch gar nicht zu.

Nehmen wir Jordy de Wijs, mit dem sich durchgehend kein einziger Glubberer anlegen wollte – der guckt seinen Gegner einfach an, und hat gewonnen. Dass es sich beim Holländer um einen Mittelstürmer gefangen im Körper eines Innenverteidigers handelt, bewies er wieder einmal gegen Ende der Rutsche, als er sich mehr als einmal in den Angriff einschaltete. Oder Jamil Siebert, der Siegesfreude rausbrüllen kann wie kein Zweiter und im Notfall brachial verteidigt: mit jedem Einsatz nimmt sein Zappelfaktor ab, und gestern beteiligte er sich mehr als einmal mutig am Spielaufbau.

Nürnberg vs F95: Bämm 1 - so kam's zum 1:0 (Screenshot Sky)
Nürnberg vs F95: Bämm 1 – so kam’s zum 1:0 (Screenshot Sky)

Müssen wir von Emma Iyoha wirklich noch schwärmen? Wo es doch inzwischen alle wissen sollten, was für ein wunderbarer Fußballer er ist? Euer Ergebener hängt sich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster: Diese Multifunktionalität des Herrn Iyoha wird sich am Ende der Saison als einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren erweisen. Gespielt hat er in der laufenden Saison schon rechter und linker Außenverteidiger, linker Außenläufer und zweite Spitze. Torwart kann er vermutlich nicht. Und so langsam wird sichtbar, dass diese Möglichkeiten, Kicker auf unterschiedlichsten Positionen einzusetzen, das wichtigste Gegengift gegen den schmalen Kader ist. Man denke nur an Tim Oberdorf, Mr. Flexibel himself…

Reden wir doch mal über Yannik Engelhardt, einen 22-Jährigen, der mit einem Hauch Drittligaerfahrung zu uns kam, und nun einen nominell defensiven, aber in Wahrheit hochkreativen Sechser gibt und dabei eine Souveränität ausstrahlt, als habe er schon zehn Zweitligaspielzeiten auf dem Buckel. Eine Passquote von 90 Prozent und eine Zweikampfquote von 78 Prozent sprechen für sich. Wobei Ao Tanaka, der Mann aus dem Land des Lächelns, es bei noch mehr gespielten Pässen auf eine Quote von 94 Prozent brachte. Und was für Pässe! Nix da, mit vorsichtshalber mal zurück… Ao sah Möglichkeiten, die mal als Otto und Lise Normalgucker:in erst in der Zeitlupe wahrnahm, ob diagonal, steil, ob flach oder gelupft – sensationell!

Nun fällt Tanaka-san ja auch immer durch sein Lächeln auf. Das behielt er sogar bei, nachdem er in der Zweiten Halbzeit insgesamt vier Mal äußerst rüde von einem FCN-Rüpel namens Gyamerah umgerissen, umgerannt oder einfach nur umgetreten wurde. Könnte sein, dass der Glubb-Trainer diesen Rabauken in der 72. Minute rausnahm, damit der sich nicht noch eine rote Karte gezogen hätte. Da wäre Ersatzschiri Nouhoum gut beraten gewesen, zwischendurch mal Gelb zu zeigen.

Nürnberg vs F95: Bämm 2 - Tanaka-san macht das 2:0 (Screenshot Sky)
Nürnberg vs F95: Bämm 2 – Tanaka-san macht das 2:0 (Screenshot Sky)

Verrückt, aber wahr, dass angesichts der zaubernden Kollegen unser Isländer ein wenig abfiel. Nein, nein, Ísak Jóhannesson hat nicht schlecht gespielt, war aber für seine Verhältnisse zu selten am Ball, und immer, wenn er sich selbst mal in Torschussposition bringen könnte, zuckt er zurück. In dieser Hinsicht sollte er sich ein Scheibchen von Ao Tanaka abschneiden. Oder auch von Shinta Appelkamp, der gestern, ja, wirklich! Rechtsaußen zu spielen gezwungen war. Shinta auf Rechtsaußen – so viel zum Thema Multifunktionalität.

Man sah, dass er das nicht wirklich gern spielt, aber scheinbar noch lieber als auf dem linken Flügel, wo er ja schon des Öfteren aushelfen musste. Immerhin rochierte nach Belieben mit Tanaka und Jóhannesson, und allein wegen seiner Eckbälle ist unser Shinta Gold wert für dieses wundervolle Team. Und dann noch Vince Vermeij, den viele schon abgeschrieben hatten, den viele schon gar nicht mehr als Spitze sehen wollten. Aber ein Vince gibt nicht auf, und die zwei Kopfballtore gegen Schalke, die haben ihm offensichtlich die Zündkerzen poliert. Nun ist unser Nederlander mit 1,94 ja auch groß genug, um mit der Birne Buden zu machen. Was aber einen Mittelstürmer ausmacht, ist es doch, mit der Rübe zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein.

Und das war olle Vince gestern zum Ende der ersten Halbzeit innerhalb von acht Minute wieder zweimal. Im ersten Fall nach einer Aktion, die zu Ende schien, bevor sie überhaupt losgegangen war. Jastrzembski dribbelt sich parallel zur Grundlinie in den Sechzehner, immer weiter, während das Volk schon schreit „Schieß!“, und noch einen weiter, jetzt schon fast am anderen Ende des Strafraums angelangt, legt dann aber – eher aus Verlegenheit – auf Appelkamp ab, der das Ei sanft über die Meute an die rechte Ecke des Fünfers hebt, wo Vermeij alle Freiheit der Welt hat, die Pille präzise und gegen die Laufrichtung des Keepers mit dem Nischel einzulochen. Tormachen kann sooo einfach sein!

Nürnberg vs F95: Bämm 3 - Vince köpft das 3:0 (Screenshot Sky)
Nürnberg vs F95: Bämm 3 – Vince köpft das 3:0 (Screenshot Sky)

Zum Zweiten: Dieses Mal machen die Glubberer den Hühnerhaufen, dieses Mal ist es Tanaka, der das Ding rechts am Strafraum kriegt und diagonal, dieses Mal noch näher an die Grundlinie hebt. Volle drei Nürnberger Bratwürstchen sehen das Ei kommen, einer will es über den Scheitel uns Aus befördern. Dagegen hat Vermeij was, der direkt hinter ihm lauert und den Ball dieses Mal ins kurze Eck verfrachtet – das 3:0.

Finde den Fehler: Menschen machen Fehler. Schreiber:innen sind Menschen, machen also Fehler. Und Schreiber ohne großes Team hinter sich – wie der Ergebene – machen natürlich auch Fehler. Deshalb unsere Bitte an alle: Wer einen Fehler im Text entdeckt, meldet ihn uns auf einem der bekannten Wege – z.B. per Mail an kontakt@fortuna-punkte.de oder über das Kontaktformular. Wir versprechen, falls wirklich etwas Falsches im Beitrag stand, bedanken wir uns nicht nur, sondern korrigieren es umgehend. Schönen Dank im Voraus!

Ach ja, vorher gab’s ja noch das 2:0 durch Ao Tanaka. Erneut beteiligt an der Vorbereitung: Dennis Jastrzembski. Der zieht nach innen und sieht Tanaka an der Strafraumkante, ziemlich zentral vor dem Kasten. Legt die Kugel dorthin ab. Ein Glubbi will Ao grätschen, rutscht aber weg und kommt zu Fall. Tanaka-san schiebt das Runde flach ins Eckige. Proteste der FCN-Kicker, aber Ao Tanaka hat sich beim Sturz seines Gegners nichts zuschulden kommen lassen. So ging es also bei zunehmendem Schneefall eine gute Stunde nach Anpfiff mit 3:0 für die glorreiche Fortuna zum Glühwein in die Kabine.

Nürnberg vs F95: Videobeweis, Elfer 4:0 durch Vince (Screenshot Sky)
Nürnberg vs F95: Videobeweis, Elfer 4:0 durch Vince (Screenshot Sky)

Haben wir überhaupt schon von Käpt’n Kastenmeier geschwärmt? Müssen wir nachholen, denn dieser Torwart steht mit seinem ganzen Dasein auf dem Platz für diese totale Kontrolle, die seine Kollegen gestern jederzeit über die Herren vom 1. FC Nürnberg ausgeübt haben. Über seine fußballerischen Fähigkeiten zu schreiben, hieße Meisterschalen nach Bayern zu verschiffen. Und sein früher manchmal arrogantes Risikospiel hat er inzwischen so sehr abgelegt, dass einem die Kastenmeier-Momente schon fast fehlen. In Abwesenheit der leider verletzten Andre Hoffmann und Cello Sobottka füllte er wieder das Amt des Käpt’ns aus, und der Ergebene findet, dass der Flo mit der harten Frisur ein sehr guter Käpt’n ist.

Spätestens mit Wiederanpfiff wandten sich nicht wenige Hirne dem totwichtigen Pokalspiel am Dienstag in Magdeburg zu, das verdammt nochmal! unbedingt gewonnen werden muss. Gute Idee der Mannschaftsorganisationsbande, die Jungs in Herzogenaurach nächtigen zu lassen, weil es von dort etwa vier Stunden per Bus bis Magdeburg braucht, etwa genauso lange wie von Düsseldorf bis dort. Schonung war also angesagt, nachdem man die Partie gut im Griff hatte, oder – wie man heute dauernd hört – Belastungssteuerung. Also kam in der 62. Minute Dauerjoker Jona Niemiec für Vince Vermeij. Aber, halt, der hat ja noch einen Hattrick perfekt gemacht…

Nürnberg vs F95: Ja, genau, Vince hat 3 Buden gemacht (Screenshot Sky)
Nürnberg vs F95: Ja, genau, Vince hat 3 Buden gemacht (Screenshot Sky)

Der Ergebene weiß gar nicht mehr, wer da von Rechtsaußen geflankt hat, es wird wohl Iyoha gewesen sein. Jedenfalls kam der Ball quer von rechts in den Strafraum, wo ein Nürnberger im Weg steht, eine komische Bewegung macht und das Ei so abwehrt. Mal ehrlich: Als Handspiel hat das außer dem Schiri niemand gesehen. Aber seine Entscheidung weckt die Grottenolme, die diese abnicken: Elfer für die Fortuna. Und obwohl der FCN-Keeper sauber in die angepeilte Ecke spring, versenkt Vince Vermeij das Ding mit maximal möglicher Präzision. Es steht 4:0, der Drops ist geschuppt, jetzt dürfen die raus, die am Dienstag gebraucht werden.

Ebenfalls in der 62. Minute kam Taka Uchino für Nico Gavory, was bedeutete, dass Emma Iyoha nun mal eben als Linksverteidiger ranmusste. Aber nur für kurze Zeit, denn auch Emma wurde geschont und in der 66. Minute durch Klaus Suso ersetzt, der sich über seine Einwechslung freute wie ein Schneekönig. Der Junge ist ein echter Strahlemann und – wie man hört – im Kreise der Großen megabeliebt. Dass Felix Klaus und eventuell auch Chris Tzolis kommen würden, hatte Daniel Thioune angekündigt, aber er brachte dann nur den Felix für Dennis Jastrzembski.

Nürnberg vs F95: Thioune bringt Klaus & Klaus (Screenshot Sky)
Nürnberg vs F95: Thioune bringt Klaus & Klaus (Screenshot Sky)

Dass die Lebkuchenkauer nochmal rankommen würden, daran glaubte niemand mehr. Das Zittern der Zuschauenden lag einerseits an der Kälte und andererseits an der Angst, irgendein Weißer könnte sich noch – ob mit oder ohne Fremdverschulden – verletzen und in Magdeburg fehlen. Man zog sich zurück, ging auch den Zweikämpfen ein bisschen aus dem Weg und riskierte so ab er 75. Minute nicht einmal mehr Konter, bei denen man noch von einem Gegner hätte abgeräumt werden können. Und wenn Konter, dann auf die brutalst mögliche Tour: Kastenmeier hoch und weit in die Spitze, Niemiec und Klaus sind gestartet, beide gehen zentral, ein kleines Doppelpässchen und -schwupps- hat Jona nur noch ein bisschen Tormann vor sich, an dem er die Pille sauber vorbeischiebt: 5:0.

Nürnberg vs F95: Und dann locht Jona zum 5:0 ein (Screenshot Sky)
Nürnberg vs F95: Und dann locht Jona zum 5:0 ein (Screenshot Sky)

Nun sind sie trotzdem Vierte geblieben, die Fortunen, denn Kiel hat gewonnen. Gegenüber dem HSV (der am Ende der Saison ja ohnehin wieder Vierter wird) haben sie nur einen Punkt Rückstand, und wenn unsere geile Truppe am kommenden Sonntag die starken Störche besiegt, könnte sie auf den zweiten Platz vorstoßen. Und so wie es momentan in der Tabelle aussieht, spricht viel dafür, dass der FC St. Pauli, der HSV, Holstein Kiel und die glorreiche Fortuna den Aufstieg unter sich ausmachen werden.

Wobei euer mit allem, was er hat, ergebene F95-Beobachter freimütig zugibt: Die Beteiligung unserer ersten Mannschaft am Finale um den DFB-Pokal wäre ihm persönlich wichtiger als der Aufstieg in die erste Bundesliga. Deshalb fiebert er nach überstandener Erkältung jetzt nur noch auf Dienstag 18 Uhr und die Partie gegen Magdeburg entgegen. Wem geht’s genauso?

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3 Gedanken zu „Nürnberg vs F95 0:5 – Alles im Griff, jederzeit volle Kontrolle

  • Starke kompakte Team Leistung. Komplement an DT und das Trainerteam, das war wohl taktisch das beste Spiel, mit hohem Pressing, intensive Zweikämpfe, gemeinsames verteidigen und offensiv einfach Klasse (Nürnberg hatte fast keine einzige Chance).

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  • Mir! Aufstieg wäre schön um unsere Leihspieler fest zu verpflichten. Aber die Plastikclub-Liga ist so was von Anti-Fussball, brauche ich persönlich nicht so dringend wie mal wieder ein Endspiel. Zwei von den Drei Ende der 70iger/Anfang 80iger habe ich live erlebt.

    Wäre mal wieder was. Zur Not nehme ich den Aufstieg dazu 😉.

    Jetzt noch höchste Konzentration in Magdeburg, dann ist alles möglich. Bis zur nächsten Runde sind wir noch besser eingespielt und alles ist möglich.

    Antwort
  • Danke, werter Ergebener für die wunderschöne und so berechtigte Lobhudelei!
    Unserer Fortuna diese Saison zuzusehen macht wirklich Freude. Gerne mit weniger Spektakel, und wenn es doch notwendig ist, dann darf es gerne weiter gut ausgehen. Und mir persönlich wäre ein ganz bestimmtes Spiel im Frühjahr in Berlin auch wichtiger, als ein Sprung in die Eventliga – würde den zur Not aber auch mitnehmen.
    Ein ganz kleiner Schuss Wasser zur Verdünnung in die Lob- und Jubelarie gehört aber doch, denn gegen echte Innenverteidiger fallen die Tore eins und drei nicht. Auf den Screenshots von Sky sieht man es ja auch sehr deutlich, wie viel Platz dem viel gescholtenem Vince Vermeij gelassen wird. Bei beiden Toren muss er nicht mal groß hüpfen. Spätestens gegen Kiel wird er dem Ball allerdings mehr entgegen laufen und springen müssen. Will aber mal nicht zu dolle mäkeln, denn die Buden musste gegen schlappe Gegner auch erst mal machen und ein gutes Pferd springt halt nur so hoch, wie es muss. Also ein guter Vince!

    Die Hereingabe zum 11er kam übrigens von Shinta Appelkamp.
    Ich freue mich auf die nächsten Spiele und auch auf die Berichte und Analysen des Ergebenen – einer von den dreien letzten echten Fortunaberichterstattern.

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