Magdeburg vs F95 2:3 – Wunder gibt es immer wieder
Nach einer grottenschlechten Halbzeit drehte die glorreiche Fortuna das Ding in Magdeburg doch noch und beschenkte sich und die Fans mit den drei Punkten.
Bericht · Das Gerücht, dass nach dem gestrigen Abpfiff Dutzende Fortuna-Anhänger:innen mit Entzündungen der Nervenenden und diversen Herzkaspern ins Marienhospital eingeliefert wurden, scheint weit übertrieben. Zumal sich bei den Liebhaber:innen der rotweißen Diva im Laufe der Saison in Sachen Drama ein gewisser Gewöhnungseffekt eingestellt hat (Lautern, Schalke Magdeburg…). Dass die in Blau gekleideten Rotweißen die Partie gestern im Heinz-Kügler-Stadion der Elbmetropole nach 0:2-Rückstand noch zu einem 3:2-Sieg umgebogen haben, grenzt aber angesichts der Minderleistung in der ersten Spielhälfte an ein Wunder. [Lesezeit ca. 8 min]
Aber wie die grandiose Katja Epstein einst trällerte: „Wunder gibt es immer wieder.“ Auch und gerade im Fußball. Und recht eigentlich war das Ergebnis gestern auch kein Wunder, sondern einfach nur wunderbar. Um mal wieder die Möglichkeitsform zu bedienen: Hätte auch anders kommen können. Was, wenn der einzigartige Vince Vermeij in der 45. Minute nicht den Ball von Shinta Appelkamp maßgenau serviert bekommen und mit kaltem Herzen das 1:2 gemacht hätte? Was, wenn sich unsere Jungs bis zum Abpfiff herumgequält hätten? Man kann es sich denken…
KAUFT LESEPUNKTE!
Na, schon gespannt auf den Spielbericht? Nach einer kurzen Werbeunterbrechung geht’s weiter. Denn die Fortuna-Punkte verstecken sich nicht hinter einer Paywall. Alles, was du hier findest, ist gratis, also frei wie Freibier. Wenn dir aber gefällt, was du liest, dann kannst du uns finanziell unterstützen – zum Beispiel mit dem Kauf von Lesepunkten. Wir würden uns sehr freuen.
So aber drehte der Anschlusstreffer den Kaltwasserhahn über den Köpfen der tapferen Magdeburger (die dem Ergebenen erneut sehr, sehr gut gefallen haben) auf, dessen Temperatur nach Shinta Appelkamps Ausgleich in der 70. Minute auf knapp über Null sank und nach dem Siegtreffer durch Vince in der 75. Minute nur noch Eiswürfel spuckte. Genau so sieht es aus, wenn eine hart arbeitende Mannschaft einem führenden und bis dahin überlegenen Team die Zähne zieht – und zwar ohne Betäubung.
Und damit möchte der Ergebene am liebsten die Windjacke des Verdrängens über die Leistung der Fortunen in den ersten 45 Minuten ausbreiten. Sie haben schlecht gespielt, allesamt. Das 1:0 für die Blauweißen darf man als Folge eines Torwartfehlers werten. Oder ein bisschen sanfter als krassen Fehleinschätzung der Situation. In der 17. Minute hatte Käpt’n Kastenmeier – wie alle im Stadion und draußen an den Fernsehempfängern – mit einer Flanke von rechts in den Strafraum gerechnet und hatte sich auf die möglichen Passempfänger in seinem persönlichen Fünfmeterraum zu bewegt. Und zwar genau zwei Schritte zu weit nach vorne und nach links.
Hat der FCM-Mann das wirklich so gewollt wie es ausgegangen ist, dann handelt es sich um eine genialische Tat. Denn seine Flanke steuerte bogenförmig aufs kurze Eck zu, tischte einmal auf und schlug dann neben dem Pfosten ein. Herr Kastenmeier kam genau zwei Schritte zu spät.
Und da war sie wieder, diese blöde Rückstandssituation. Ähnlich wie gegen Kiel hatten die F95-Jungs bis dahin gar nicht sooo schlecht ausgesehen. Eher im Gegenteil, denn mit einem sehr hohen Pressing brachten sie die Hausherren ein ums andere Mal in Verlegenheit. Hätte die blöde Pille in der 7. Minute den rechten Weg gefunden und wäre ins leere FCM-Tor gekullert, wären die Fortunen eben in Führung gegangen. Hätte Shinta eine Minute später das Ei nicht in Richtung Eckfahne (Ísak-Kiel-Gedächtnisschuss) gedroschen, sondern aufs Tor, wäre auch das schon eine frühe Führung geworden.
Hätte vielleicht auch nichts genutzt, denn die meiste Zeit in Hälfte 1 spielte dieses F95-Team auf wie ein Haufen Aussortierter. Besonders leid musste einem der talentierte Taka Uchino tun, der auf seiner angestammten rechten AV-Position startete und es viel zu oft mit diesem Baris Atik zu tun hatte, dem Magdeburger Giftzwerg, den der Ergebene in sein Herz geschlossen hat, weil er diese Sorte Fußballer einfach mag. Taka war durchgehend überfordert, hatte genau null Einfluss aufs Aufbauspiel und wurde zur Halbzeit erlöst.
Im Großen und Ganzen lösten die Innenverteidiger ihre Aufgaben ganz gut. Jordy de Wijs brachte es bis zu seiner Auswechslung wegen Wadenzwickens in der 83. Minute auf die beste Zweikampfquote aller Akteure auf dem Platz. Wieder aber war es Jamil Siebert, der mit einem groben Fehlpass ein Tor für den Gegner einleitete; das 2:0 geht mit einer ziemlich hohen Quote auf sein Konto. Tim Oberdorf musste dieses Mal als linker AV ran, weil Nico Gavory nicht fit genug zum Mitreisen war und kam mit dieser Aufgabe überhaupt nicht klar. Es ist nicht überliefert, ob er überhaupt irgendeinen Zweikampf gewann und ob zumindest einer seiner Pässe beim eigenen Mann ankam. Der Ergebene denkt, dass dies die schlechteste Vorstellung von der Lena ihr sein Bruder ever war.
Und weil die beiden Außenverteidiger, denen in einem solchen 4-1-4-1 eine ähnlich wichtige Rolle zukommt wie im angestammten 4-3-3, total von der Rolle waren, hingen die Flügelstürmer in der Luft. Wobei: Hat Felix Klaus eigentlich mitgespielt? Und, wenn ja, hat ihm die heftige Blondierung, die er sich unter der Woche zugezogen hat, eventuell seinen Fußballhirnlappen betäubt? Der Ergebene denkt auch in diesem Fall, dass dies eine der bisher schlimmsten Vorstellung unseres Rechtaußen war.
Nun ist es ja so, dass der defensive Sechser, also die erste 1 im 4-1-4-1, nur funktioniert, wenn die beiden Achter/Zehner vor ihm mit ihm kooperieren. Da konnte einem der junge Yannik Engelhardt wirklich leidtun, denn sowohl Ao Tanaka als auch Shinta Appelkamp ignorierten ihn mit Fleiß, und selbst wenn der Ball unter Einbeziehung von Käpt’n Kastenmeier hintenrum gespielt wurde, übersahen sie ihn mit Fleiß. Also positionierte er sich öfters als Libero, genauer: als Ausputzer hinter den Innenverteidigern und nahm so am Offensivspiel nicht teil. Dass er sich beim 2:0 abkochen ließ wie ein Amateur: geschenkt, kommt vor.
Über den japanischen Nationalauswahlspieler Ao Tanaka hat der Ergebene in dieser Saison schon sehr viel geschrieben. Seit gestern ist er der Ansicht: Ja, bitte, Klaus & Chris, seht zu, dass ihr den Lächler in der Winterpause für halbwegs gutes Geld loswerdet. Sein Talent steht außer Frage, er beweist es in der Nippon-Elf ja immer wieder, aber bei der Fortuna klappt es immer wieder nicht. Ganz weit aus dem Fenster gelehnt: Es handelt sich auch um ein sprachliches Kommunikationsproblem, dass die Zusammenarbeit mit den Kollegen auf dem Platz so oft so schlecht funktioniert – dafür spricht, dass er noch am besten mit Shinta Appelkamp zurechtkommt. Außerdem ist es der Ergebene einfach leid, dass sich Ao bei Ballgewinn im Mittelfeld fast immer mit dem Gesicht zum eigenen Tor dreht und so schnelle Vorstöße unterbindet.
Finde den Fehler: Menschen machen Fehler. Schreiber:innen sind Menschen, machen also Fehler. Und Schreiber ohne großes Team hinter sich – wie der Ergebene – machen natürlich auch Fehler. Deshalb unsere Bitte an alle: Wer einen Fehler im Text entdeckt, meldet ihn uns auf einem der bekannten Wege – z.B. per Mail an kontakt@fortuna-punkte.de oder über das Kontaktformular. Wir versprechen, falls wirklich etwas Falsches im Beitrag stand, bedanken wir uns nicht nur, sondern korrigieren es umgehend. Schönen Dank im Voraus!
Mit Shinta Appelkamp ist das so eine Sache: Spielt er schlecht, fällt das kaum auf, spielt er glänzend, auch nicht. Neben Vince Vermeij war unser talentierter Junge der beste Fortune in der ersten Halbzeit, auch wenn er mehr Fehler produzierte als in seinen guten Spielen. Eigentlich war er sogar die einzige Kraft (neben Chris Tzolis, von dem noch die Rede sein wird, und natürlich Vince Vermeij), die überhaupt offensive Ideen produzierte. In der zweiten Halbzeit war er aus Sicht des Ergebenen sogar der beste Fortune auf dem Platz.
Kurz und schlecht: Die 2:0-Führung für den 1. FC Magdeburg zur Pause war dem Spiel absolut angemessen, und als Liebhaber:in der launischen Glücksgöttin konnte man sich wenig Hoffnung auf irgendeine Punktmitnahme machen. Die Experten, die sich in der Halbzeit vor der wundervollen Fortuna-Kneipe namens Retematäng zum Fachsimpeln versammelten, waren sich kollektiv einig, dass nun mehr Druck, mehr Pressing und vor allem weniger verlorene Zweikämpfe nötig wurden und plädierten unisono a) für eine zweite Spitze und b) mehr Speed.
Gut, dass die Coaches endlich mal auf die Expertenrunde hörten und – ja, genau! – Jona Niemiec und Dennis Jastrzembski (für Uchino und Klaus) brachten. Sofort entstand mehr Druck oder mehr Geschwindigkeit. Dass sich diese Umstellung schon nach weniger als einer Minute auszahlte: Glücksache. Wobei die Kombination zum Anschlusstreffer eine wirklich sehr, sehr schöne war. Yannik Engelhardt hebt das Ei nach rechtsaußen auf Shinta Appelkamp, der direkt mitten in die Box legt, wo Vince Vermeij so vollstreckt, wie das Knipser tun.
Allein die Anwesenheit von Killer-Jona schubste den Magdeburgern das Herz in die Hose. Nicht dass sie aufgehört hätten, am Ergebnis zu arbeiten, aber hinten flatterten ihnen schon die Nerven. Ein 3:1 war bis weit über die 60. Minute hinaus immer im Rahmen der Wahrscheinlichkeit. Zum Beispiel in der 52. Minute als die Pille auf dem Weg ins lange Eck war, ein Magdeburger stocherte, aber von Tim Oberdorf gerade noch daran gehindert wurde.
Von Christos Tzolis sollte noch die Rede sein. Bei dem jenseits aller griechischen Folklore Lerneffekte sichtbar werden, vor allem, was seine Beteiligung an der Defensivarbeit angeht. Nur auf dem Flügel hält ihn inzwischen wenig, besonders wenn er keinen kongenialen Schienenkollegen hinter sich weiß, denn dann zieht er häufig nach innen und imitiert damit immer mehr Arjen Robben, dem er vor allem die Torschusstechnik abgeguckt hat. Was ihn aber in der 80. Minute gebissen hat, wird sich nicht klären lassen.
Da versemmelt er auf bekloppteste Weise das 4:2. Ein Magdeburger spielt sich selbst aus. Tzolis klaut das Ei und rennt auf halblinks Richtung gegnerisches Tor. Jastrzembski rennt parallel in der Mitte mit. Den letzten Blauweißen haben sie hinter sich. Der FCM-Keeper kommt raus und will Tzolis stoppen, der umspielt den Tormann, aber anstatt auf den perfekt stehenden Jastrzembski abzugeben, entscheidet er sich für ein Lupfer. Und der geht an die Latte – der griechische Moment in dieser Partie.
Da stand es also schon 3:2, wobei der Ausgleich besonders bemerkenswert war. Der flinke Dennis flankt von jwd auf der linken Seite viel zu weit auf links. Die Kugel fliegt im hohen Bogen übers Tor hinweg (und war dabei vielleicht sogar im Aus) und landet eher zufällig bei Tim Oberdorf, der – wie Shinta beim 1:2 – direkt in die Mitte legt, wo ebenjener Herr Appelkamp die Pille wieder direkt annimmt und versenkt. Da gibt’s nichts zu verteidigen.
Nein, zufrieden waren die Jungs damit noch nicht. In der Pause hatten sie sich nicht nur geschworen, den Scheißauftritt der ersten Halbzeit vergessen zu machen, sondern den enorm wichtigen Auswärtssieg zu holen. Und dann kommt die 75. Minute. Unsere Jungs pressen wie die Blöden, machen Druck wie die Kesselflicker, kaufen den Hausherren zunehmend den Schneid ab und machen sie nervös. Wieder verdaddelt ein Blauweißer den Ball, Tzolis nimmt sich das Ding und legt perfekt in die Box, wo Vince Vermeij sicher versenkt.
Gemeinsame Eskalation mit den Auswechselspielern vorm F95-Gästeblock und in der Retematäng. Da fällt einem auf, dass die Fortuna die Tore bei solchen Aufholjagden fast immer erfolgreich ist, wenn sie auf die eigenen Fans zu spielen – Regel gestern bestätigt. Allerdings ist das Spiel noch recht jung, und die Magdeburger, allen voran Giftzwerg Atik, haben noch lange nicht aufgesteckt.
Und weil die Grottenolme mehrfach ihre Falschbiergläser abstellen und entscheidungsfindet glotzen mussten, gibt es eine satte Nachspielzeit. Insgesamt werden es noch 21 Minuten nach dem Siegtreffer, in denen die Hausherren nach vorne alles versuchen und nach hinten nichts anbrennen lassen. Inzwischen sind Klaus Suso, King Manu und (endlich mal wieder) Daniel Bunk auf dem Platz alle Drei mit maximaler Motivation und dem starken Willen, den Sieg zu sichern. In der allerletzten Sekunde ist es dann King Manu, der Baris Atik die allerletzte Chance vom Fuß nimmt.
Vielleicht sollte unser Verein anstelle der Glücksgöttin lieber Janus, den doppelgesichtigen Römergott, zum Wappentier erwählen, wo diese Mannschaft doch in dieser halben Saison mindestens zwei verschiedene Gesichter gezeigt hat. Wobei: TSV Janus Düsseldorf hört sich irgendwie blöd an. Mysteriös sind Minderleistungen wie in der ersten Halbzeit gestern und gegen Kiel auf jeden Fall, denn immer wieder zeigen die Burschen, wozu sie tatsächlich in der Lage sind, nämlich JEDE andere Mannschaft zu schlagen. Bald werden sie die Gelegenheit haben, dies noch zweimal gegen den FC St. Pauli zu beweisen. In diesem Sinne freut sich der Ergebene ganz besonders auf das Heimspiel am 19. Spieltag, das ja wieder ein Freispiel ist.
Die Winterpause wird uns allen guttun: den Coaches, den Spielern und auch uns Fans. Und zufrieden können wir auch alle sein, denn – wie Daniel Thioune es formuliert – Einzug ins Pokalviertelfinale und 30 Punkte auf der Uhr sind ein prima Zwischenergebnis. Ab heute werden die handelsüblichen Auguren nur noch über Neuzugänge mutmaßen oder versuchen, neue Brandanschläge auf die Ruhe im Verein anzetteln. Davon hält sich der Ergebene wie immer fern, hat aber einen echten Weihnachtswunsch: Könnte bitte Dawid Kownacki auf Leihbasis für ein halbes Jahr von Werder zurück zu uns kommen? Ach, wie wär da, ach, wie wär das. ach wie wär das wunderschön.
Wie wär’s? Ein Schumacher-Stadion-Alt (5,40 €) pro Spielbericht – einfach per Paypal geben:
oder per Paypal an ergebener@fortuna-punkte.de senden.
Entdecke mehr von Fortuna-Punkte
Subscribe to get the latest posts sent to your email.
Ja, beim 0:1 sah Kaste blöd aus. Aber die gewollte Flanke des Magdeburgers wurde auch von keinem Fortunen gestört. In einer Zeitlupe konnte man sehen, dass der Blaue flanken wollte und im 16er einen Mitspieler suchte. Es war also auch ein ziemliches Glückstor. Allerdings war der Weg des Balles ziemlich weit., Kastenmeier hätte bei richtigem Stellungsspiel den Ball locker haben können. Er wird daraus lernen. Passte aber zum Auftritt von allen in Hz 1. Ich hatte kurz überlegt, den Rest des Spiel sein zu lassen und auf den Weihnachtsmarkt zu gehen. Aber dann sind mir wieder die anderen wrei ähnlichen Rückstände eingefallen (Lautern und Magdeburg) sowie Schei**e 04.
Noch mal gut gegangen. Aber wieder, zum 4. Mal, denke ich, dass wird nicht immer gedreht werden können. Ich hätte gerne mal wieder eine beruhigende Führung und einen entspannten Sieg. Befürchte aber, bei den nächsten drei Gegnern in der Liga und beim Pokalspiel wird das wieder nichts.
Schöne Feiertage…..
Mal wieder herzlichen Dank für den erstklassigen Spielbericht. Zwei Sachen fand ich noch auffällig:
vor dem „griechischen Moment“ von Tzolis läuft Jastrzembski in der Mitte die ganze Zeit ein bis zwei Meter zu weit vorne – sah zumindest im TV so aus. Für Tzolis war das Abspiel also zu riskant wg. Abseitsgefahr. Am Ende muss er das Tor aber natürlich trotzdem machen.
Und Vermeij ist mir gestern zum ersten Mal als echter Leader aufgefallen, der hat schon in der ersten Hälfte ständig versucht, unsere zaudernde Truppe aufzuwecken. War in der zweiten Halbzeit dann permanent auf Zack, und hat neben den beiden 1-A-Torjäger-Buden auch kurz vor Schluss am eigenen Fünfter den Nachschuss von Atik geblockt. Großartige Partie, erstklassiger Einkauf!
Allen Fortuna-Fans fröhliche rot-weisse Weihnachten allerseits
ps: Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!!!
wir können ja behelfsweise Paul-Janus-Stadion sagen…
frohes Fest!